27.04.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die russischen Streitkräfte haben offenbar Militär aus Russland ins Angriffsgebiet verlegt, um die Offensive in der Ostukraine zu beschleunigen. Zwei taktische Bataillone seien in die Stadt Isjum verlegt worden, teilte der ukrainische Generalstab am Mittwoch auf Facebook mit. Zudem seien in der russischen Grenzregion Belgorod zwei weitere Raketendivisionen aufgestellt worden. Russland meldete unterdessen die Zerstörung einer "großen Menge" westlicher Waffen in der Ukraine.
UNO-Chef Guterres erreicht Kiew
Kiew (Kyjiw)/Moskau - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres ist nach Angaben der Vereinten Nationen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angekommen. Dort wird er am Donnerstag Präsident Wolodymyr Selenskyj und Außenminister Dmytro Kuleba treffen. Auch ein Besuch an einem noch unbekannten Ort außerhalb der Hauptstadt ist geplant. Eines der Hauptthemen dürfte wie auch schon beim vorherigen Besuch in Moskau die Lage in der südostukrainischen Hafenstadt Mariupol sein.
Putin: "Blitzschnelle" Schläge bei Einmischung von außen
Kiew (Kyjiw)/Moskau/St. Petersburg - Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Unterstützern der Ukraine mit schnellen Gegenschlägen gedroht. Wer sich von außen einmischen wolle und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müsse wissen, dass die Antwort "blitzschnell, rasch" sein werde. Das sagte Putin am Mittwoch in St. Petersburg.
Transnistrien meldet Beschuss aus der Ukraine
Moskau/Kiew (Kyjiw) - In der prorussischen Separatistenregion Transnistrien in der Republik Moldau ist am Mittwoch ein Dorf nahe der Grenze zur Ukraine beschossen worden. Dort befindet sich ein großes russisches Munitionslager. In der Nacht seien mehrere Drohnen von der Ukraine aus über das Dorf Kolbasna geflogen, teilte das transnistrische Innenministerium mit. In der Früh sei Kolbasna dann von der Ukraine aus beschossen worden. Tote oder Verletzte gab es demnach aber nicht.
Nationalrat subventioniert Pendler
Wien - Der Nationalrat hat am Mittwoch angesichts der Teuerung ein Entlastungspaket für Autofahrer beschlossen. Konkret wird das Pendlerpauschale deutlich angehoben. Daneben gibt es Erleichterungen für Unternehmen und Landwirte. Was für die Opposition nur ein "Tropfen auf dem heißen Stein" war, ist für Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) eine "unglaubliche Entlastung". Trotz Kritik stimmte die FPÖ mit der Koalition.
Bis zu 80 Prozent der EU-Bevölkerung hatten schon Covid
Brüssel - In der EU haben sich nach Schätzungen der Europäischen Kommission inzwischen bis zu 80 Prozent der Bevölkerung mit Covid-19 angesteckt. "Schätzungsweise 60 bis 80 Prozent der EU-Bevölkerung haben sich mittlerweile mit Covid infiziert", sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Mittwoch. Nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde betreffen die gemeldeten Fälle bisher etwa 30 Prozent der europäischen Bevölkerung.
Passanten Kopfstiche versetzt: Psychisch Kranker eingewiesen
Wien - Für einen 35-jährigen Mann ist am Mittwoch bei einem Geschworenenprozess am Wiener Straflandesgericht die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher beschlossen worden. Der an einer schweren psychischen Krankheit leidende Wiener hatte am 26. Oktober 2021 in Wien-Brigittenau wahllos fünf Passanten in den Kopf und Hals gestochen und diese dadurch verletzt.
Deutschland verlängert Grenzkontrollen zu Österreich
Berlin/Wien - Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser hat die Kontrollen an der Grenze zu Österreich um weitere sechs Monate verlängert. Ein entsprechendes Schreiben an die EU-Kommission sei bereits am 14. April verschickt worden, teilte ein Sprecher des Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mit. Begründet wurde die Verlängerung bis November mit dem Migrationsgeschehen an diesem Grenzabschnitt. Die Grenzkontrollen in Österreich waren laut EuGH teils nicht rechtmäßig.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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