07.12.2021 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Wien öffnet wie erwartet nach dem Lockdown schrittweise. Das hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Dienstag nach Beratungen mit seinem Fachgremium erläutert. Der Handel, die körpernahen Dienstleister und die Kultur dürfen - für geimpfte Personen - laut Wiener Plan schon am 13. Dezember wieder aufsperren. Die Gastronomie folgt erst am 20. Dezember. Mit diesen Vorschlägen gehe er in die morgigen Bund-Länder-Gespräche, sagte Ludwig.
Lockdown-Ende gut für Handel, schlecht für Gastro und Hotels
Wien - Sehr unterschiedlich sehen Handel, Hotels und (Nacht-)Gastronomie in Wien die Ankündigungen von Bürgermeister Michael Ludwig zum Ende des Lockdowns. Der Handel, der am 13. Dezember öffnen soll, ist zufrieden. Teils harsche Kritik gibt es von der Gastronomie und der Hotellerie, die keinen sachlichen Grund dafür erkennen, erst später wieder arbeiten zu können. Auch die Nachtgastronomie fordert eine Perspektive, wann wieder geöffnet werden darf.
Kickl-Aussagen für Kogler "lebensbedrohlich"
Wien - Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) übt scharfe Kritik am Corona-Kurs der FPÖ. Die Aussagen etwa von FPÖ-Chef Herbert Kickl und der Nationalratsabgeordneten Dagmar Belakowitsch seien "unerträglich" und "völlig unverantwortlich", sagte er laut einer Vorab-Meldung in einem PULS 24-Interview, das am Dienstagabend (22.20 Uhr) ausgestrahlt wird. Was "der Herr Kickl immer erzählt" sei "lebensbedrohlich", so Kogler.
Videogipfel von Putin und Biden begonnen
Kiew/Moskau/Washington - Russlands Präsident Wladimir Putin und sein US-Kollege Joe Biden haben am Dienstag ihren Videogipfel auch zu den wachsenden Spannungen im Ukraine-Konflikt begonnen, wie Washington und Moskau mitteilten. Bei dem Gespräch, das kurz nach 16.00 Uhr MEZ begann, soll es nach Kreml-Angaben auch um mögliche gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO gehen.
Polen: Noch rund 7.000 Migranten in Belarus
Bialystok/Grodno/Vilnius - In Belarus halten sich nach Einschätzung der polnischen Regierung weiter rund 7.000 Migranten auf, die in die EU gelangen möchten. "Wir schätzen, dass das Lukaschenko-Regime etwa 3.000 Migranten in den Irak und nach Syrien zurückgeschickt hat, aber wesentlich mehr, etwa 7.000, befinden sich immer noch auf dem Gebiet von Belarus", sagte der Sprecher des Koordinators der Geheimdienste, Stanislaw Zaryn, am Dienstag. Litauen verlängerte unterdessen den Ausnahmezustand.
Fünf Tote in Brandenburg: Angst vor Verhaftung als Motiv
Cottbus - Im Fall von fünf Toten in Königs Wusterhausen (Brandenburg) bei Berlin sind Details aus dem Abschiedsbrief des Familienvaters bekannt geworden - und sie deuten auf Sorgen des Mannes vor einer Verhaftung wegen eines gefälschten Impfzertifikats hin. Daraus ergab sich nach Justizangaben vom Dienstag die Befürchtung des 40-Jährigen, dass man ihm und seiner Frau die Kinder wegnehmen werde.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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