29.05.2021 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die ersten Ergebnisse der Mathematik-Matura liegen vor - und sie sind als Erfolg zu werten, wie Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Samstag in einer Pressekonferenz versicherte. Die Noten seien heuer ausgewogener, auch setzte es für weniger Schüler ein "Nicht Genügend" in der Klausur. Dafür stieg die Häufigkeit der Bestnote.
498 Neuinfektionen und weniger als 6.000 aktive Fälle
Wien - Innerhalb von 24 Stunden sind in Österreich 498 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzugekommen. Das ist im Bereich des aktuellen Sieben-Tage-Schnitts von 476 positiven Tests pro Tag, geht aus den Samstagzahlen von Innen- und Gesundheitsministerium hervor. Vier weitere Menschen starben, 857 Personen wurden seit Freitag als wieder genesen registriert. Damit gibt es in Österreich erstmals seit 14. September weniger als 6.000 aktive Fälle: 5.943 Personen sind aktuell infiziert.
Pfizer-Vakzin in EU und Österreich ab zwölf Jahren empfohlen
Amsterdam/Wien - Nach der Empfehlung der EU-Arzneimittelbehörde EMA für eine Freigabe des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer ab zwölf Jahren ist am Freitagabend das Nationale Impfgremium (NIG) der Entscheidung gefolgt. Die Impfung wird in Österreich bei den Zwölf- bis 15-Jährigen gemäß der Priorisierungsliste des NIG empfohlen, hieß es in der vom Gesundheitsministerium übermittelten Stellungnahme des NIG. Die finale Freigabe in der EU durch die Europäische Kommission gilt als Formsache.
Grüne Frauensprecherin für schärferes Waffengesetz
Wien - Vier von 14 Frauenmorden seit Jahresbeginn seien mit Schusswaffen verübt worden, die Grüne Frauensprecherin Meri Disoski fordert deswegen schärfere Waffengesetze. Um die Diskussion auf fundierter Basis führen zu können, richtete sie eine parlamentarische Anfrage an Innenminister Karl Nehammer (ÖVP). Die Beantwortung werde zeigen, wie viele Waffenpässe, -karten und -registerbescheinigungen seit 2011 ausgegeben und wie viele Morde bzw. -versuche mit Schusswaffen verübt wurden.
ÖVP setzt Attacken auf Korruptionsstaatsanwaltschaft fort
Wien - Die ÖVP setzt die Attacken auf die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) fort. ÖVP-Klubchef August Wöginger bezeichnet die Ermittlungen gegen Justizsprecherin Michaela Steinacker als "politisch motiviert". Die ÖVP werde sich das "nicht gefallen lassen". Ein Vertreter der Korruptionsstaatsanwaltschaft hatte sich zuletzt über "Störfeuer" bei den Ermittlungen gegen ÖVP-Politiker beschwert. Die NEOS stellten sich am Wochenende hinter die Ermittler.
Putschistenführer übernimmt in Mali Präsidentenamt
Bamako - Im westafrikanischen Krisenstaat Mali hat sich Putschistenführer Assimi Go�ta zum Übergangspräsidenten ausrufen lassen. Das Verfassungsgericht in der Hauptstadt Bamako übertrug dem 38 Jahre alten Oberst am Freitag die Amtsgeschäfte. Go�ta hatte im August einen Militärputsch geführt, der den gewählten Präsidenten Ibrahim Boubacar Ke�ta stürzte. Anfang der Woche zwang das Militär auch den bisherigen Interimspräsidenten Bah N'Daw und Premierminister Moctar Ouane zum Rücktritt.
USA verhängen Sanktionen gegen Belarus
Washington/Sotschi - Nach der erzwungenen Landung eines Passagierflugzeugs in Minsk und der Festnahme des Regierungskritikers Roman Protassewitsch haben die USA weitere Sanktionen gegen Belarus (Weißrussland) angekündigt. Washington arbeite an einer Liste "gezielter Sanktionen" gegen wichtige Vertreter der Regierung von Machthaber Alexander Lukaschenko, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Freitag. Rückendeckung erhielt Lukaschenko hingegen von Russlands Präsident Wladimir Putin.
Muslimische Jugend kündigt Klage gegen "Islamlandkarte" an
Wien - Die Muslimische Jugend Österreich (MJÖ) will gegen die von Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) beworbene "Islamlandkarte" klagen. "Die Veröffentlichung sämtlicher Namen, Funktionen und Adressen von muslimischen und als muslimisch gelesenen Einrichtungen stellt eine nie dagewesene Grenzüberschreitung dar", hieß es in einer Aussendung am Samstag. Der Initiator der Karte, Ednan Aslan, steht nach eigenen Angaben mittlerweile wegen Drohungen unter Polizeischutz.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red

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