Positive Einmaleffekte 05.03.2015 11:50:48

Andritz-Tochter Schuler profitiert von Konzernumbau

Unter anderem durch Einsparungen und Strukturstraffungen erhöhte sich das Ergebnis 2014 um 5,2 Millionen auf 66,9 Millionen Euro, wie der weltgrößte Pressenhersteller am Donnerstag mitteilte. Die Andritz-Tochter Schuler besteht seit 175 Jahren. "Das Ergebnis war zwar kein Geburtstagsgeschenk sozusagen", betonte Vorstandschef Stefan Klebert bei der Vorstellung der Bilanz in Stuttgart. "Aber es ist ein gutes Jahr gewesen."

Die Neubestellungen legten 2014 um 2,6 Prozent zu. Der Umsatz stagnierte hingegen bei rund 1,18 Milliarden Euro. Das liege an der langen Dauer der Auftragsabwicklung und dem resultierenden Vorlauf, erklärte der Sprecher des Konzerns.

Schuler stellt Pressen her, mit denen zum Beispiel Bleche geformt und Karosserieteile hergestellt werden können. Die Gruppe beschäftigt etwas mehr als 5400 Mitarbeiter. Die weltweite Finanzkrise hatte dem Konzern in der Vergangenheit auf die Bilanz gedrückt. Der Pressenhersteller strafft derzeit seine Strukturen und baut Stellen ab. "Es gibt keine Garantie für immer, wie bei jedem Unternehmen. Aber wir sind absolut solide finanziert und verdienen Geld", sagte Klebert. Bis 2020 wolle man einen Umsatz von zwei Milliarden erzielen.

/poi/DP/fbr

STUTTGART (dpa-AFX)

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