Aktien Schweiz knapp behauptet - Gewinnmitnahmen bei Banken

ZÜRICH (Dow Jones)--Mit einem kleinen Minus hat der schweizerische Aktienmarkt den Handel am Freitag beendet. Überraschend gute Daten zur deutschen Produktion und ein unerwartet guter US-Arbeitsmarktbericht vermochten den Markt nicht ins Plus zu hieven. Gleiches galt für Berichte über Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Die Verhandlungspartner sind demnach nicht mehr weit von einer Einigung entfernt.

Der SMI verlor 0,2 Prozent auf 9.541 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich elf Kursgewinner und neun -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 39,89 (zuvor: 43,34) Millionen Aktien.

Die Aktien der Großbanken, die in den vergangenen Tagen einen guten Lauf gehabt hatten, blieben hinter dem Markt zurück. Credit Suisse fielen um 0,7 Prozent und UBS um 0,6 Prozent. Hier dürften Anleger Gewinne mitgenommen haben. Julius Bär schafften immerhin ein kleines Plus von 0,1 Prozent.

Zurich Financial wurden mit einem Dividendenabschlag von 19 Franken gehandelt und lagen daher nur optisch um 4,4 Prozent bzw 14,60 Franken im Minus. Auch bei Geberit (-1,5 Prozent bzw -6 Franken) wurde eine Dividende von 10,80 Franken abgezogen.

Adecco schlossen 0,2 Prozent höher bei 55,40 Franken. Die Aktien des Zeitarbeitsunternehmens profitierten von den guten US-Arbeitsmarktdaten. Ferner hatten die Analysten von Barclays das Kursziel für die Aktie auf 64 von 61 Franken erhöht und die Empfehlung "Overweight" bekräftigt.

In der zweiten Reihe hatte EMS Chemie mit guten Geschäftszahlen überzeugt. Die Aktie stieg um 5,9 Prozent.

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(END) Dow Jones Newswires

April 05, 2019 11:40 ET (15:40 GMT)