3. Piste in Schwechat - Airport muss Bilanz-Effekte erst analysieren

Schon bei erster oberflächlicher Betrachtung sei die abweisende Entscheidung des Gerichts gegen die dritte Piste aus Sicht der Flughafen Wien AG "juristisch und sachlich unhaltbar und falsch" - und daher werde das Unternehmen gegen diese Entscheidung höchstgerichtlich außerordentliche Rechtsmittel einlegen und somit das Vorhaben selbstverständlich mit Nachdruck weiter verfolgen, wird in einer Aussendung betont.

Die Guidance der Gesellschaft in Bezug auf die für 2016 von den Aktionären zu erwartende Dividende bleibe vollinhaltlich aufrecht, so der Flughafen am späten Donnerstagabend. Die Dividende für das abgelaufene Jahr 2016 werde deutlich - um rund ein Viertel als Zusatzprozentsatz - ansteigen, hatte der Vorstand heuer am 17. Jänner erklärt. Für das Jahr 2015 hatte der Airport die Dividende von 1,65 Euro auf 2 Euro je Aktie angehoben.

Am frühen Donnerstagabend hatte ein Airportsprecher auf APA-Anfrage zunächst lediglich erklärt, dass man die Entscheidung des BVwG "mit Bedauern zur Kenntnis" nehme und man gegen diesen Bescheid vorgehen und den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) befassen werde.

(Schluss) sp/ivn

ISIN AT0000911805 WEB http://www.viennaairport.com