08.01.2013 13:52:29

Rohstoffe am Mittag: Ölwerte und Edelmetalle im Plus

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Der Rohstoffmarkt zeigt sich heute überwiegend freundlich.

Bei den Ölwerten herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Februar-Kontrakt) notiert bei 93,73 Dollar (+0,54 Dollar). Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,07 Dollar 4 Cents fester, der Februar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,80 Dollar 2 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) bei 112,22 Dollar je Barrel und damit 0,81 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert 0,54 Dollar je Barrel fester bei 93,73 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren heute ebenfalls aufwärts. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 7,00 Dollar fester bei 1.653,30 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,25 Dollar fester bei 30,33 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.569,60 Dollar (+13,30 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren hingegen eher schwächer. Aluminium notiert 19,71 Dollar leichter bei 2.073 Dollar. Kupfer tendiert 0,81 Dollar fester bei 8.105 Dollar. Nickel notiert 51,77 Dollar leichter bei 17.310 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar fester bei 18,89 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 152,10 Dollar je Pfund 1,06 Dollar leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.269 Dollar je Tonne 6 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 0,8 Cents fester bei 686,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen notiert der März-Kontrakt 3,4 Cents fester bei 754,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 3,0 Cents leichter bei 1.385,4 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die australische Handelsbilanz weist im November ein Defizit in Höhe von 2,637 Mrd. Australischen Dollar aus, verglichen mit -2,443 Mrd. im Vormonat. Erwartet worden war ein Defizit in Höhe von 2,3 Mrd. Austr. Dollar.

Der deutsche Auftragseingang der Industrie ist im November in Deutschland auf Monatssicht saison- und preisbereinigt um 1,8% gegenüber Vormonat gesunken. Erwartet worden war ein Rückgang um etwa 1,5%. Im Vormonat war der Auftragseingang leicht abwärts revidiert um 3,8% gestiegen.

Die deutsche Handelsbilanz weist für November einen Überschuss in Höhe von 17,0 Mrd. Euro aus nach 15,7 Mrd. Euro (revidiert von 15,8 Mrd. Euro) im Vormonat und 16,1 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Aufgelaufen sind im aktuellen Jahr bereits 176,2 Mrd. Euro, verglichen mit 146,2 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum im Vorjahr. Die Leistungsbilanz in Deutschland zeigt im November Saldo ein Plus in Höhe von 15,3 Mrd. Euro. Im Vormonat lag der Überschuss bei 13,2 Mrd. Euro (revidiert von 13,6 Mrd. Euro), im Vorjahr bei 16,1 Mrd Euro. In den ersten 11 Monaten 2012 lag der Überschuss bei 148,7 Mrd. Euro, im Vorjahr zur gleichen Zeit betrug das Plus 126,3 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im November zum Vorjahr unverändert geblieben und betrugen 94,1 Mrd. Euro. Im Jahr 2012 bis zum November waren es 1.018,4 Mrd. Euro nach noch 976,4 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Einfuhren nach Deutschland sind gegenüber dem Vorjahres-November um 1,2% auf 77,1 Mrd. Euro gesunken. Im Jahr 2012 bis zum November waren es 842,2 Mrd. Euro nach noch 830,2 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im Dezember auf 3,3% gestiegen von 3,1% im Vormonat. Die Zahl der Arbeitslosen lag Ende des Monats bei 142.309 und damit um 10.242 höher als im Vormonat. Gleichzeitig verringerte sich die Zahl der offenen Stellen um 2.154 auf 13.722.

Die Zahl der Beschäftigten in Italien liegt im November in Italien bei 22,9 Mio.. Die Arbeitslosenquote verbleibt unverändert bei 11,1%.

Der Einzelhandelsumsatz ist in der Eurozone im November gegenüber dem Vormonat in der ersten offiziellen Schätzung um 0,1% gestiegen. Im Jahresvergleich ist der Umsatz des Einzelhandels in der Eurozone im Berichtsmonat um 2,6% gesunken. Der Einzelhandelsumsatz im Bereich aller EU Mitgliedsstaaten ist im Monatsvergleich um 0,2% gestiegen. Im Jahresvergleich ist der Umsatz des Einzelhandels um 1,3% gesunken.

Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone steigt im November auf 11,8%. Im Vormonat hatte sie bei 11,7% gelegen, ein Jahr zuvor hatte sie noch 10,6% betragen. Die Arbeitslosenquote im Bereich der 27 EU-Mitglieder ist im Berichtsmonat unverändert bei 10,7% geblieben. Im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte sie noch bei 10,0% gelegen.

Der Geschäftsklimaindex für die Eurozone notiert im Dezember bei -1,12. Im Vormonat hatte der Geschäftsklimaindex bei -1,17 gelegen. Die erste Veröffentlichung für Oktober ist damit von -1,19 nach oben revidiert worden.

Der Gesamtindex der geschäfts- und Verbraucherstimmung für die Euro-Zone notiert im Dezember bei 87,0 nach zuvor 85,7. Das Industrievertrauen liegt im Berichtsmonat bei -14,4 nach zuvor -15,0. Das Verbrauchervertrauen notiert zur gleichen Zeit bei -26,5 nach -26,9 im Vormonat. Der Gesamtindex für alle EU Mitgliedsstaaten notiert im Berichtsmonat bei 88,4 nach zuvor 88,1. Das Industrievertrauen liegt zur selben Zeit bei -12,7 nach zuletzt -14,1, während das Verbrauchervertrauen bei -24,1 notiert, nach -23,8 im Monat zuvor.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:55 - US Redbook (Woche) 17:00 - US Ankündigung 52-wöchiger Bills 19:00 - US Auktion 3-jähriger Notes 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills 21:00 - US Verbraucherkredite November

(08.01.2013/rc/n/m)

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