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Goldpreis und Ölpreis 25.07.2022 08:27:13

Goldpreis: Heftiger Ausverkauf unter den Terminmarktprofis

Goldpreis: Heftiger Ausverkauf unter den Terminmarktprofis

von Jörg Bernhard

Mit der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ging es in der Woche zum 19. Juli ebenfalls bergab. Hier stellte sich ein Rückgang von 542.500 auf 524.800 Futures (-3,3 Prozent) ein. Deutlich heftiger brach der Optimismus unter den spekulativen Marktakteuren ein. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten schlug sich dies in einem Wochenminus von 137.800 auf 112.300 Kontrakte (-18,5 Prozent) nieder. Noch schwächer ausgeprägt war der Optimismus im Mai 2019. Während unter Großspekulanten (Non-Commercials) ein Einbruch der Netto-Long-Position von 118.100 auf 94.950 Kontrakte (-19,6 Prozent) registriert worden war, stellte sich unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Minus von 19.700 auf 17.300 Kontrakte (-12,2 Prozent) ein.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 5,00 auf 1.722,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Zinssorgen belasten

Die Befürchtung weiterer Zinserhöhungen durch die Fed und daraus resultierende Belastungen der Nachfrage drückt an den Ölmärkten weiterhin auf die Stimmung der Akteure. Nach positivem Wochenauftakt drehte der fossile Energieträger wieder ins Minus. Am Mittwoch gilt die vierte Zinserhöhung im laufenden Jahr als ausgemachte Sache. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von fast 79 Prozent an, dass wir eine Zinsanhebung um 75 Basispunkte sehen werden, die verbleibenden 21 Prozent deuten sogar auf einen XXL-Zinsschritt um 100 Basispunkte hin. Zusätzliche Sorgen bereitet aufgrund der Null-Covid-Strategie auch die wirtschaftliche Entwicklung in China.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,78 auf 93,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,71 auf 97,67 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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