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Gold und Rohöl 15.11.2018 08:06:14

Gold: Vorsichtige Entwarnung dank Dollarschwäche

Gold: Vorsichtige Entwarnung dank Dollarschwäche

von Jörg Bernhard

Als Grund für die Erholungstendenz wurde vor allem die Schwäche des Dollarindex angeführt, der weiter unter sein in dieser Woche markiertes 16-Monatshoch abgerutscht ist. Der Etappensieg der britischen Premierministerin Theresa May bei den Brexit-Verhandlungen mit der EU hat dem gelben Edelmetall nicht geschadet, schließlich muss der Vertragsentwurf noch vom Parlament genehmigt werden. Keine Entwarnung gibt es im Haushaltsstreit zwischen der EU und Italien zu vermelden. Hier stehen die Zeichen eher auf "Eskalation" und dürfte daher dem Goldpreis eher geholfen als geschadet haben.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,50 auf 1.213,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API meldet massiven Lageranstieg

Nachdem der Ölpreis Ende September den höchsten Stand seit fast vier Jahren markiert hatte, rutschte er am Dienstag auf ein neues Jahrestief ab. Auf dem reduzierten Kursniveau versucht er sich nun an einer Bodenbildung. Doch der am Mittwochabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute vermochte dabei keine große Stütze zu sein, schließlich fiel das Lagerplus in Höhe mit 8,79 Millionen Barrel um ein Vielfaches höher als erwartet aus und drückte damit auf die Stimmung der Marktakteure. Neue Impulse könnten nun vom "offiziellen" Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA kommen (17.00 Uhr).

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Dezember) um 0,03 auf 56,28 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,23 auf 66,35 Dollar anzog.


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