Gold und Rohöl |
14.02.2019 07:41:56
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Gold: Handelsgespräche in Peking und US-Datenflut im Blick
Des Weiteren steht am Nachmittag eine regelrechte Flut an US-Konjunkturdaten zur Bekanntgabe an. So erfahren die Investoren bspw. wie sich die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die US-Produzentenpreise sowie die Einzelhandelsumsätze entwickelt haben. Sollte sich dies auf den Dollar stark auswirken, dürfte auch der Goldpreis entsprechend reagieren, schließlich funktioniert die negative Korrelation beider Anlageklassen derzeit ausgesprochen zuverlässig.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,80 auf 1.311,30 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Robust trotz markantem EIA-Lagerplus
Das am gestrigen Mittwochnachmittag von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerplus in Höhe von 3,6 Millionen fiel zwar üppiger als erwartet aus, löste unter den Marktakteuren allerdings keinen Verkaufsdruck aus. Für relativ gute Laune sorgte der Lagerrückgang um über eine Million Barrel in Cushing (Oklahoma), dem Lieferpunkt für WTI-Futures. Die am frühen Morgen veröffentlichten Januarzahlen zur chinesischen Handelsbilanz wirkten sich bislang positiv aus. Mit plus 9,1 Prozent bzw. minus 1,5 Prozent fielen die Exporte bzw. Importe deutlich besser als erwartet.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,44 auf 54,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,64 auf 64,25 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 315,80 | 25,47 | 0,77 | |
Ölpreis (Brent) | 71,38 | -1,17 | -1,61 | |
Ölpreis (WTI) | 69,32 | -0,06 | -0,09 |