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IEA-Bericht im Fokus 11.08.2023 17:14:38

Deshalb ziehen die Ölpreise leicht an

Deshalb ziehen die Ölpreise leicht an

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 86,90 US-Dollar. Das waren 49 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Lieferung stieg um 55 Cent auf 83,38 Dollar.

Am Vormittag (MESZ) stützten neue Prognosen der Internationalen Energieagentur die Notierungen. Der Interessenverband führender Industriestaaten erwartet wegen einer kräftigen Nachfrage nach Rohöl einen weiteren Anstieg der Preise. Durch einen starken Flugverkehr im Sommer, einem erhöhten Ölverbrauch bei der Stromerzeugung und einem robusten Verbrauch in China erreiche die globale Ölnachfrage derzeit Rekordhöhen, heißt es im Monatsbericht. Auf der anderen Seite dürfte die Kürzung der Fördermengen in Saudi-Arabien und Russland der jüngsten Aufwärtsbewegung der Ölpreise "zusätzlichen Schub verleihen".

Zuvor hatte die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) erwartet, dass der Ölmarkt wegen der Kürzung der Fördermenge auf eine Unterversorgung mit Rohöl zuläuft. Bereits im laufenden Quartal werde der Ölmarkt mit etwa zwei Millionen Barrel pro Tag unterversorgt sein, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht des Kartells.

Zuletzt hatten vor allem Angebotssorgen die Ölpreise kräftig nach oben getrieben. Die Ankündigungen der wichtigen Ölstaaten Saudi-Arabien und Russland, ihre Fördermengen zu senken, hatte den Preis für Rohöl aus den USA im Verlauf der Woche auf den höchsten Stand seit neun Monaten steigen lassen. Der Preis für Öl aus der Nordsee erreichten den höchsten Stand seit Beginn des Jahres. Seit Mitte Juli steigen die Ölpreise tendenziell. In dieser Zeit ist Rohöl aus der Nordsee mehr als zehn Dollar je Barrel teurer geworden.

/jsl/he

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

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