20.09.2013 10:27:00

hausInvestNews - 7/2013

Regelmäßige Investitionen in Shopping-Center-Erweiterungen. Immobilienklima im Juli leicht gestiegen. Deutsche Immobilien boomen wie zuletzt 2007.

Regelmäßige Investitionen in Shopping-Center-Erweiterungen

Mit aktuell 19 Shopping-Centern und Retail-Parks nimmt der Anteil an Einzelhandelsimmobilien rund 29 Prozent am Gesamtportfolio von hausInvest ein. Regelmäßig erfolgen Investitionen in die Einkaufszentren, damit sie auch weiterhin zum Fondserfolg beitragen. So konnte im Frühjahr 2013 der Umbau der „Regensburg Arcaden“ abgeschlossen werden. Prägnante Wandverkleidungen, in die Mall hinein ragende Shop-Fassaden, ein neues Beleuchtungskonzept und Sitzgelegenheiten im Lounge-Stil sind die wohl auffälligsten Veränderungen nach den anderthalbjährigen Umbaumaßnahmen. Und diese haben sich gelohnt: Schon am Tag der Wiedereröffnung wurde ein neuer Rekord mit 40.000 Besuchern aufgestellt. Insgesamt frequentieren die „Regensburg Arcaden“ durchschnittlich fast neun Millionen Menschen pro Jahr.

Auch im „Orio Center“ im norditalienischen Bergamo wird kräftig investiert. Es wird um rund 30 Prozent von derzeit 52.000 m² auf 68.500 m² Fläche vergrößert. Diese Erweiterung ist eine folgerichtige Maßnahme: Aufgrund des langjährigen Center-Erfolgs ist die Mieternachfrage äußerst hoch. Die Warteliste von namhaften nationalen und internationalen Einzelhändlern, denen bisher aufgrund der Vollvermietung keine adäquaten Flächen angeboten werden konnten, wird sich durch den großzügigen Ausbau erheblich reduzieren. Neben dem zweigeschossigen Erweiterungsbau, in den ein moderner Foodcourt integriert wird, ist zusätzlich ein Multiplexkino geplant. Durch diese Maßnahmen wird das derzeit größte Shopping-Center Norditaliens seine dominante Marktposition festigen und für hausInvest weiterhin einen positiven Fondsertrag liefern. In den kommenden fünf Jahren sind darüber hinaus Investitionen in unsere Shopping-Center in Prag, Izmir, London, Faro und Malmö geplant.

Immobilienklima im Juli leicht gestiegen

Der umfragebasierte deutsche Immobilien-Klima-Index der Deutschen Hypo legte nach einem leichten Dämpfer im Juni wieder zu und erreichte im Juli 2013 einen Wert von 122,5 Punkten; das ist ein Wachstum von 1,1 Prozent. Dabei verbesserten sich sowohl das Investmentklima (+ 1,8 Prozent) als auch das Ertragsklima (+ 0,3 Prozent). Nach Nutzungsarten machten Industrieimmobilien mit 4,5 Prozent Wachstum den größten Sprung. Aber auch im Bürosegment ging es im Juli um 2,3 Prozent auf 108,8 Punkte nach oben. Das Wohnklima liegt mit 164,3 Punkten weiterhin an der Spitze. Nur das Handelsklima ist um 0,03 Prozentpunkte gesunken.

Deutsche Immobilien boomen wie zuletzt 2007

Das Jahr 2013 war mit bisher investierten 12,6 Milliarden Euro ein Erfolg für den deutschen Gewerbeimmobilienmarkt. Diese Summe übersteigt sogar noch das Ergebnis des Boomjahres 2007. Bereits im ersten Quartal 2013 konnte ein Investitionsvolumen von knapp sechs Milliarden Euro registriert werden, und auch im zweiten Quartal gab es eine sehr rege Investitionstätigkeit bei deutschen Gewerbeimmobilien. Damit bleibt Deutschland einer der stärksten Investitionsmärkte in Europa.

Bereits im dritten Quartal hintereinander konnte auch in den europäischen Investmentmärkten eine starke Aktivität beobachtet werden. In Gesamteuropa betrug das Volumen der Immobilientransaktionen von April bis Juni 2013 insgesamt 30,1 Milliarden Euro, was einem Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Neben Deutschland haben auch die skandinavischen Länder Schweden und Norwegen einen hohen Beitrag zur gestiegenen Investitionstätigkeit geleistet. Die am stärksten von der Eurokrise betroffenen Staaten Italien, Portugal, Spanien und Irland konnten einen leichten Anstieg der Investitionstätigkeit verzeichnen. Auf diese vier Länder entfielen im zweiten Quartal 2013 insgesamt 8,5 Prozent der Investitionen in europäische Gewerbeimmobilien. Ein Rückgang der Investitionstätigkeit ließ sich jedoch in Großbritannien (-6,5 Prozent) und Frankreich (-23,6 Prozent) feststellen.

Fondsmanager erwarten globale Konjunkturerholung

Eine große Mehrheit der professionellen Anleger ist optimistisch bezüglich der weiteren Entwicklung der globalen Konjunktur. Dies ergab jetzt eine Umfrage der Bank of America Merrill Lynch, welche als Stimmungsindikator für die weitere Konjunkturentwicklung gilt. Laut der Umfrage hat sich die Einschätzung bezüglich der Eurozone stark verbessert. 88 Prozent glauben daran, dass die Wirtschaftsleistung in den Euroländern in den nächsten zwölf Monaten wieder steigen wird. Im Vormonat teilten nur 44 Prozent diese Auffassung.

Einzig die Situation der chinesischen Wirtschaft sei ein Grund zur Sorge. Trotz des insgesamt sehr optimistischen Ausblicks schätzen mehr als die Hälfte der Befragten China als das größte Risiko für die internationalen Märkte ein. An ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum Chinas glauben aber aktuell nur noch 32 Prozent; im Vormonat waren es noch 65 Prozent.

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