26.04.2013 09:05:00

hausInvestNews - 3/2013

Zum Geschäftsjahresende per 31. März 2013 erzielte hausInvest einen erfreulichen Anlageerfolg auf Jahresbasis von 2,6 Prozent (nach BVI-Methode). Damit hat der Fonds das Vorjahresergebnis bestätigt und seine Position als einer der führenden Offenen Immobilienfonds erneut gestärkt.

Als Eckpfeiler dieses guten Ergebnisses sind vor allem unsere ausgewogenen Immobilientransaktionen des vergangenen Geschäftsjahres zu nennen. Hinzu kommt unser stets langfristig orientiertes Vermietungsmanagement. Auch die ausgezeichnete Liquiditätsbasis mit einer Quote von derzeit 14,4 Prozent trägt zur soliden Fondsstruktur bei.

Offene Immobilienfonds: Anderen Anlageklassen überlegen

Welche Vorteile bieten indirekte Immobilienanlagen für private Investoren? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Analyse der Experten von der International Real Estate Business School (IREBS) an der Uni Regensburg. Das Ergebnis: Investitionen in gemanagte Immobilienanlagen reduzieren das Anlagerisiko und bieten Effizienzvorteile. Ein entscheidender Parameter ist hierbei die Risikostreuung: Positiv wirkt sich eine breite Diversifizierung des Portfolios aus. Hilfreich ist zudem ein hohes Maß an Eigenkapital. Gemessen an diesen Kriterien sind Offene Immobilienfonds anderen Anlageklassen überlegen.

Bei der Betrachtung, wie gut sich Offene Immobilienfonds, Immobilien-AGs/Reits und geschlossene Immobilienfonds als Beimischung für die Vermögensallokation privater Anleger eignen, sind Offene Immobilienfonds oftmals alleine schon aufgrund ihrer Größe gegenüber anderen Anlageformen im Vorteil. Entsprechende Strukturen mindern das Investitionsrisiko am stärksten, heißt es in der Studie.

Wer sich für andere Anlageformen entscheidet, erhofft sich in der Regel Chancen auf höhere Renditen, muss dafür aber meist größere Risiken in Kauf nehmen. Ein Beispiel: Immobilienaktiengesellschaften können in ihrem Objektbestand zwar ebenfalls einen breiten Diversifizierungsgrad erreichen, allerdings dürfen sie sich höher verschulden als Offene Immobilienfonds. So kann in Krisenzeiten das Verlustrisiko für Anleger deutlich steigen.

Run auf deutsche Logistikobjekte ist ungebrochen

Laut dem Logistikmarkt-Report 2013 von BNP Paribas Real Estate könnte der deutsche Logistikmarkt in diesem Jahr Transaktionen im Wert von 2 Milliarden Euro erzielen. Damit hält der Trend wachsender Umsätze in diesem Segment an. Bereits 2012 war das Investitionsvolumen gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent auf 1,75 Milliarden Euro gestiegen.

Vor diesem Hintergrund ziehen immer mehr Investoren renditestarke Logistikobjekte in Betracht. Aufgrund des Mangels an modernen Hallen in Top-Lagen sind sie auch bereit, außerhalb des Core-Segments zu investieren. Somit stehen die Chancen gut, in diesem Jahr das Transaktionsvolumen noch einmal deutlich zu steigern.

Große Handelsimmobilien widerstandsfähiger gegenüber E-Commerce

Immobilieninvestoren sollten große Handelsobjekte, wie zum Beispiel Shopping-Center, favorisieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine von AXA Real Estate in Auftrag gegebene Studie über die Auswirkungen des Online-Handels auf den Markt der Einzelhandelsimmobilien. Als Begründung wird angegeben, dass sich große Handelsimmobilien besser gegen die Konkurrenz durch E-Commerce durchsetzen können. Insgesamt sind Shopping-Center eher auf Mehrkanalvertrieb ausgerichtet als kleine Handelsimmobilien. Außerdem können sie auch verstärkt Entertainment-Angebote integrieren und damit zusätzliche Kundenkreise erschließen.

Die Studie prognostiziert, dass in den Jahren 2012 bis 2016 rund 90 Prozent des Wachstums der Einzelhandelsumsätze in Deutschland, England und Frankreich auf den Online-Handel entfallen werden. Darüber hinaus wird erwartet, dass in England der Einzelhandelsumsatz im Jahr 2020 zu 30 Prozent des Einzelhandelsumsatzes über das Internet abgewickelt wird.

Bei Anlagen driften Wunsch und Wirklichkeit auseinander

Nach wie vor setzen die Anleger in Deutschland vor allem auf Sicherheit. Dies ergab jetzt das Investmentbarometer der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). So ist es kein Wunder, dass das Eigenheim für deutsche Sparer noch immer die Wunschanlage Nr. 1 ist. Dies liegt, neben der geringen Renditeaussichten anderer Anlageformen, vor allem auch an der Angst der Deutschen vor der Inflation. Ganze 79 Prozent der Befragten halten das Eigenheim für die attraktivste Anlageform, womit der Zuspruch gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent gestiegen ist.

Wunsch und Wirklichkeit driften jedoch zum Teil sehr stark auseinander. Obwohl 79 Prozent das Eigenheim für die attraktivste Anlageform halten, haben nur 45 Prozent der Befragten tatsächlich in Wohneigentum investiert. Ähnlich sieht es bei Bausparverträgen aus. 41 Prozent finden Bausparverträge attraktiv, aber nur 31 Prozent nutzen sie wirklich. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei liquideren Anlageformen wie Tages- und Festgeld. Tagesgeld empfinden 27 Prozent der Befragten als interessant, beim Festgeld sind es sogar 30 Prozent. Ein Tagesgeldkonto haben jedoch nur 14 und ein Festgeldkonto nur 16 Prozent.

Umgekehrt ist der Trend bei Investmentfonds. 14 Prozent der Anleger finden diese Anlageform attraktiv, aber 16 Prozent haben tatsächlich in solche Produkte investiert.

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