09.08.2013 13:01:00

Gutmann Investment Mail – August 2013

Der Weg aus der Eurokrise – eine Zwischenbilanz

 Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit ihren Maßnahmen die Eurozone stabilisiert und damit das Schlimmste verhindert. Doch nutzten die Regierungen Europas bislang die von Draghi (teuer) gewonnene Zeit für die notwendigen Reformen? Wo steht Europa heute, etwa drei Jahre nach dem Start des ersten Hilfsprogramms für Griechenland und drei Monate nach der Zyprischen Bankenkrise? Zeit für eine Zwischenbilanz.

1. Strukturreformen
Wenn man einen Blick auf die Reformbemühungen in den Peripherieländern wirft, ist festzuhalten, dass die momentane wirtschaftliche Schwäche bisherige Resultate überdecken kann. Strukturelle Reorganisationen brauchen Zeit, um sich in ihrer gesamten Wirkung zu entfalten. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersucht jährlich, in welchem Ausmaß ihre Mitgliedsländer Strukturen erneuern. In dieser Studie werden nur tatsächlich umgesetzte Reformen berücksichtigt, keine losen Versprechungen. Je nach Schwierigkeit der Umsetzung werden die Reorganisationen gewichtet. Das Ergebnis der OECD ist eindeutig. Unter den fünf reformeifrigsten Ländern in Europa befinden sich 2012 vier Staaten, die Hilfe benötigten. Hinzu gesellt sich das wandlungsfähige Estland.

Ein Wert von “1“ bedeutet, dass alle – von der OECD im Vorjahr empfohlenen – Reformen umgesetzt wurden und eine Verbesserung mit sich brachten. Bei einem Wert von “0“ wurden keine Maßnahmen gesetzt. Der adjustierte Reformeifer berücksichtigt zusätzlich den Schwierigkeitsgrad der umgesetzten Änderungen.

Die vollständige Investment Mail im pdf-Dokument.

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