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Zinsentscheid 17.09.2025 17:13:38

Weshalb der Euro vor US-Zinsentscheidung etwas tiefer notiert

Weshalb der Euro vor US-Zinsentscheidung etwas tiefer notiert

Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1850 US-Dollar. Am Morgen hatte sie noch etwas höher notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1837 (Dienstag: 1,1807) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8448 (0,8469) Euro.

An den vergangenen beiden Handelstagen war der Euro noch um etwa einen Cent gestiegen. Die Gemeinschaftswährung profitierte von der Schwäche des Dollar, der mit der Aussicht auf sinkende US-Zinsen unter Druck geraten war. Zudem hatte die EZB signalisiert, dass sie zunächst ihre Zinsen stabil halten wird. Am Markt wird fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank den Leitzins am Abend erstmals in diesem Jahr senkt.

Nach Einschätzung der Dekabank ist bis zur Entscheidung nicht mit stärkeren Kursbewegungen zu rechnen. Ökonomen erwarten ganz überwiegend, dass der Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 4,00 bis 4,25 Prozent gesenkt wird. Der politische Druck auf die Fed dürfte jedoch auch nach einer Leitzinssenkung hoch bleiben. US-Präsident Donald Trump fordert schon länger stärkere Zinssenkungen.

In der Eurozone hat die Inflationsrate im August laut einer zweiten Schätzung bei 2,0 Prozent verharrt. Zunächst war ein Anstieg auf 2,1 Prozent ermittelt worden. Bereits in den beiden Monaten zuvor hatte die Teuerung auf diesem Niveau gelegen. Die EZB strebt auf mittlere Sicht eine Inflationsrate von zwei Prozent an.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,8675 (0,8656) britische Pfund, 173,28 (173,55) japanische Yen und 0,9317 (0,9336) Schweizer Franken fest. Der Preis für die Feinunze Gold fiel um 5 Dollar auf 3.684 Dollar.

/jsl/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

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