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31.10.2013 13:30:31
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WDH/Devisen: Euro gerät nach Inflationsdaten unter Druck
Im Euroraum lässt der Preisauftrieb immer mehr nach. Nach Zahlen des europäischen Statistikamts sind die Verbraucherpreise im Oktober um nur noch 0,7 Prozent gestiegen. Die Inflation entfernt sich damit immer mehr vom Zielwert der EZB bei knapp zwei Prozent. "Geht es der EZB um die Abwehr von Deflationsgefahr, braucht sie meines Erachtens keine weiteren Argumente, um den Leitzins noch einmal zu senken", kommentierte Europa-Chefvolkswirt Holger Sandte von der skandinavischen Bank Nordea.
Die Tür für eine zusätzliche Zinssenkung steht nach eigenem Bekunden der EZB seit einigen Monaten offen. In Anbetracht der konjunkturellen Stabilisierung im Währungsraum hat sie bisher aber nicht reagiert./bgf/jsl
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