Nach US-Konjunkturdaten 04.09.2024 21:00:00

Warum der Euro zum Dollar zulegt

Warum der Euro zum Dollar zulegt

Die Gemeinschaftswährung Euro profitierte von schwachen US-Konjunkturdaten und notierte zuletzt bei 1,1074 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1050 Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9049 Euro.

Belastet wurde der Dollar durch schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt. Die Zahl der offenen Stellen ist im Juli auf den niedrigsten Stand seit Januar 2021 gefallen. Die Daten deuten auf eine Abkühlung am US-Arbeitsmarkt hin. Ein schwächerer Arbeitsmarkt könnte den Lohndruck mindern und so der US-Notenbank Fed den Kampf gegen die Inflation erleichtern.

Der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung wird am Freitag veröffentlicht. Zuletzt hatte eine Reihe von Konjunkturdaten eine wirtschaftliche Abschwächung signalisiert. Bei der Zinsentscheidung der Fed in zwei Wochen wird fest mit der ersten Senkung seit Jahren gerechnet. Das Ausmaß des Zinsschrittes hatten Fed-Vertreter aber von der Entwicklung der Konjunkturdaten abhängig gemacht.

NEW YORK (dpa-AFX)

Weitere Links:

Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bildquelle: RTimages / Shutterstock.com,Ferumov / Shutterstock.com,iStock,Sailom / Shutterstock.com

Devisenkurse

Name Kurs +/- %
Dollarkurs
1,0513
0,0004
0,04
Japanischer Yen
158,26
1,0500
0,67
Britische Pfund
0,8274
-0,0020
-0,24
Schweizer Franken
0,9295
-0,0019
-0,20
Hongkong-Dollar
8,1838
0,0044
0,05