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Dollar unter Druck 02.08.2016 16:57:41

Eurokurs steigt über 1,12 US-Dollar

Am Dienstag stieg die Gemeinschaftswährung über 1,12 US-Dollar und erreichte bei 1,1220 Dollar den höchsten Stand seit der Veröffentlichung des Brexit-Votum in Großbritannien am 24. Juni. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1193 (Montag: 1,1164) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8934 (0,8957) Euro.

Am Devisenmarkt bestimmte eine ausgeprägte Stärke des japanischen Yen den Handel. In Japan hatte die Regierung Details ihres neues Konjunkturprogramms mit einem Gesamtvolumen von 28 Billionen Yen (246 Mrd Euro) vorgestellt. Experten sehen das neue Programm kritisch. Es sei kein Allheilmittel für die Probleme, die sich aus den fallenden Preisen in Japan ergäben, sagte beispielsweise Analyst Jeremy Stretch von der Canadian Imperial Bank of Commerce.

Nach Einschätzung von Stretch reagierten Anleger enttäuscht auf das Konjunkturprogramm. Viele Marktteilnehmer investierten in den japanische Yen, der traditionell zu den sicheren Anlagehäfen zählt. Dagegen geriet der Dollar zu allen wichtigen Währungen unter Verkaufsdruck, was im Gegenzug auch den Euro stützte. Am Morgen konnte die Gemeinschaftswährung außerdem von überraschend guten Konjunkturdaten aus der Eurozone profitieren. In Spanien war die Arbeitslosenzahl im Juli auf den tiefsten Stand seit 2009 gefallen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,8431 (0,8454) britische Pfund (EUR/GBP), 113,72 (114,28) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0810 (1,0807) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1363,75 (1349,65) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 38 350,00 (38 190,00) Euro.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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