Schwellenländer im Blick 23.07.2014 13:02:47

Euro fällt zur Wochenmitte auf neues Achtmonatstief

Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,3470 US-Dollar, nachdem sie zuvor auf einen neuen achtmonatigen Tiefstand von 1,3455 Dollar gefallen war. Der Dollar notierte bei 0,7424 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,3481 Dollar festgesetzt.

Der Vormittagshandel verlief frei von starken Impulsen und in einer sehr engen Handelsspanne. Auch im weiteren Verlauf stehen keine nennenswerten Konjunkturdaten an, die für Bewegung sorgen könnten. Damit bleibt die allgemeine Marktstimmung ausschlaggebend. Die Aktienmärkte tendierten am Mittwoch anhaltend freundlich, ohne dass jedoch der Euro davon profitieren konnte.

An den Finanzmärkten vieler Schwellenländer setzt sich unterdessen der Trend der vergangenen Tage fort: Währungen von Ländern, die lange Zeit stark unter Druck gestanden haben, holen wieder etwas auf. Dies gilt unter anderem für die türkische Lira, den südafrikanischen Rand oder den brasilianischen Real. Analysten nennen hierfür zwar auch länderspezifische Gründe. Grundsätzlich aber scheinen die Investoren den aufstrebenden Ländern wieder wohlgesonnener zu sein. Selbst der angeschlagene russische Rubel konnte sich am Mittwoch erholen.

/bgf/jkr

FRANKFURT (dpa-AFX)

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