01.02.2013 16:57:33
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Devisen: Euro erklimmt neues 14-Monatshoch
Im Fokus der Anleger stand der Arbeitsmarktbericht aus den USA. Auch wenn der Beschäftigungsaufbau im Januar leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben war, wurden die Daten insgesamt positiv gewertet. Der Grund: Die Zahl der in den Vormonaten geschaffenen Jobs wurde deutlich nach oben korrigiert. "Die Dynamik am US-Arbeitsmarkt war damit wesentlich höher als bislang ausgewiesen", sagt Postbank-Chefvolkswirt Marco Bargel.
Mit dem Konsumklima der Uni-Michigan, dem ISM-Einkaufsmanagerindex und den Bauausgaben konnte eine Reihe weitere US-Konjunkturdaten positiv überraschen. Von der gestiegenen Risikofreude profitierte auch der Euro. Für zwischenzeitliche Belastung hatte gegen Mittag lediglich die Nachricht gesorgt, dass die Banken im Euroraum in der nächsten Woche weniger Notkredite an die EZB zurückzahlen werden, als von Experten angenommen.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86170 (0,85700) britische Pfund (EUR/GBP), 125,78 (123,32) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2351 (1,2342) Schweizer Franken (EUR/CHF) festgelegt. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.669,00 (1.664,75) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 38.530,00 (39.030,00) Euro./hbr/bgf/he
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0827
|
-0,0022
|
|
-0,20
|
Japanischer Yen |
159,51
|
-0,5200
|
|
-0,32
|
Britische Pfund |
0,8412
|
0,0022
|
|
0,26
|
Schweizer Franken |
0,9542
|
0,0015
|
|
0,16
|
Hongkong-Dollar |
8,4102
|
-0,0206
|
|
-0,24
|