Close-the-Loop ist der interne Name eines Projektes, dass bei LEEF schon länger die Gemüter bewegt, es fehlte nur stets ein guter Partner. Nun hat sich mit dem bayerischen Unternehmen O-Cycle Professional ein Partner gefunden, der die Lücke am Ende der Ver­wer­tungs­kette schließt.

Die Produkte von Leef sind darauf angelegt, wertvollen Kompost zu produzieren, wenn sie am Ende ihres Lebens­zyklusses kompostiert werden. Das ist aber leider nicht immer möglich, nicht überall stehen Tonnen für Bio-Müll und gerade im Bereich der Gastronomie oder im Veranstaltungs­bereich entsteht vielfach nur Mischabfall.

O-Cycle Professional entwickelt und vertreibt kompakte Kompostiermaschinen für Bioabfälle, die zwischen 30kg und 5.000kg Lebensmittelreste am Tag verstoffwechseln. Das besondere bei diesen hochwertig verarbeiteten Maschinen ist die Kultur aus Bakterien und Enzymen, die es ermöglicht, auch tierische Abfälle zu kompostieren und zu hygienisieren. Die Entsorgung aller Reste inklusive der Teller, Bowls und anderem Serviergeschirr erfolgt in einer einzigen Maschine, aus der nach nur 48 Stunden Kompost entnommen werden kann, komprimiert auf ca. 10% der ursprünglichen Menge an Bio-Abfall. So entsteht statt Abfall eine wertvolle Ressource. Das in unseren Produkten gebundene CO2 wird so wieder in den Boden eingebracht. Carbon Capture, wie es die Natur vorgesehen hat.

Die Vereinbarung sieht vor, bei geeigneten Kunden beide Produkte anzubieten. So eröffnet sich für beide Kooperationspartner ein zusätzliches Kundenpotenzial, auch aus bereits bestehenden Kundenbeziehungen.

Mit O-Cycle Professional hat sich eine Partnerschaft herausgebildet, die sich nicht nur geschäftlich ergänzt, sondern auch gemeinsame Ziele hinsichtlich der Nachhaltigkeitsziele beider Unternehmen aufweist. Ein gemeinsames Mindset ist eine gute Voraussetzung für eine gelungene, langfristig ausgelegte Partnerschaft.

Seit fast einem Jahr ist die Anleihe der LEEF Blattwerk GmbH im Markt, die Ausgabe von Anteilen läuft noch etwas mehr als ein Monat. 

Als eher untypischer Emittent ist die LEEF mit seinem nur 16-köpfigen Team eine Ausnahme im Bereich der Bonds. Mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell, dass sich über die gesamte Lieferkette erstreckt und in der vollständigen Kompensation des unvermeidlichen CO2-Fuß­abdrucks abschließt realisiert LEEF bereits heute ein Nach­haltigkeits­niveau, das seinesgleichen sucht. Das Geschäftsmodell, aus dem heraus Einweg- und Mehrwegprodukte aus Palmenblättern designt, hergestellt und global vertrieben werden, wird von LEEF über den ganzen Produktlebenszyklus gemanagt.

Viele Investoren sind diesem Konzept zwischenzeitlich gefolgt. Neben einem achtköpfigen, vornehmlich privaten Gesellschafterkreis, der ILB und der MBG im Finanzierungsumfeld, einer Econeers-Nachrang-Kampagne, einer impactorientierten Hausbank GLS, wird seit 2023 die erste Unternehmensanleihe als vorläufigem Abschluss des Kapitalmixes angeboten. Der Platzierungsstand beträgt mit heutigem Tage 2,239 Mio. Euro.

Über LEEF: 
Auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft bietet LEEF Lösungen für Geschirr, Verpackungen und andere Konsumprodukte an und stellt sich mit seinem ganzen unternehmerischen Konzept gegen das zunehmende Greenwashing. Nachhaltigkeit ist kein Argument der Verkaufsförderung, sondern eine Notwendigkeit, um langfristig zu wachsen und ökonomisch erfolgreich zu sein. Natürlich ohne Kinderarbeit und nach international anerkannten ESG/CSR-Grundsätzen, zertifiziert nach SA8000. LEEF zeigt seit Jahren, dass das mit ästhetisch höchst ansprechenden Produkten, professionell sowie in großen Volumen geschehen kann. LEEF verwendet Palmenblätter für die Produktion in Indien, nutzt mit den Blättern ein nativ klimaneutrales Material und vertreibt weltweit.

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Foto: © LEEF