06.10.2013 13:14:58
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Zur ILO-Weltkonferenz vom 8. bis 10. Oktober in Brasilien: Kinderausbeutung kann gestoppt werden / Armutsbekämpfung und Bildung sind entscheidend
»Kinderarbeit und Armut sind untrennbar miteinander verknüpft«, so Iris Stolz, Kinderechtsreferentin bei terre des hommes. »Deshalb erwarten wir von der Konferenz, dass sie vor allem die Ursachen von Armut und Ausbeutung in den Blick nimmt und dabei auch auf die Stimmen der Betroffenen hört. Die arbeitenden Kinder wissen meistens sehr genau, was sie brauchen und wie ihnen geholfen werden kann. Patentrezepte gibt es nicht, für jede Situation muss eine individuelle Lösung gefunden werden. In Lateinamerika unterstützt terre des hommes auch Organisationen arbeitender Kinder darin, ihre Interessen selbstbewusst zu formulieren und zu vertreten. Dort sagen diese Kinder, die Erwachsenen sollten erst mal die Ausbeutung und die Armut verbieten, dann könnten sie die Kinderarbeit kritisieren.«
terre des hommes unterstützt zahlreiche Programme, die arbeitende Kinder bei der Wahrnehmung ihrer Rechte stärken und ausgebeuteten Kindern Alternativen bieten, die auf ihre konkrete Lebenssituation zugeschnitten sind: zum Beispiel eine Ausbildung, ergänzenden Unterricht oder Unterstützung bei der Beantragung von staatlichen Sozialhilfen.
OTS: terre des hommes Deutschland e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/pm/9646 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_9646.rss2
Für Rückfragen und Interviews (auch mit den terre des hommes-Projektverantwortlichen aus Südamerika, Indien und Afrika, die sich zurzeit in Deutschland aufhalten): Iris Stolz, Telefon 05 41 / 71 01-132
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