27.11.2013 17:14:59
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ZAW: Differenzierte Bewertung des Koalitionsvertrags aus Sicht der Werbewirtschaft
Einerseits verzichten die zukünftigen Regierungsparteien auf weitere konkrete Werberestriktionen oder Zwangsinformationen via kommerzielle Kommunikation. Positiv ist auch, dass die hohe Bedeutung der Werbung für die Refinanzierung der Medien ausdrücklich anerkannt wird. Darauf beruhende Geschäftsmodelle sollen erhalten bleiben. Andererseits ermöglichen die Aussagen im Koalitionsvertrag zu überforderten Verbrauchern einen Schwenk hin zu bevormundender Gesetzgebung. "Der Verbraucher möchte aber nicht in jeder Lebenssituation an die Hand genommen werden. So interpretiert wären die Koalitionsvereinbarungen ein Anachronismus", warnt Parteina. Ein effektiverer, pragmatischerer Weg als weitere Restriktionen sind die bewährten Selbstregulierungsmechanismen der Werbewirtschaft. Diese werden von der zukünftigen Regierungskoalition ausdrücklich gestärkt, insbesondere im Bereich der Online-Werbung.
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