14.07.2014 14:15:58
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Wirtschaftsrat: Juncker braucht seine ganze Autorität für überfällige EU-Reformagenda / Kurt Lauk: Erfolge der Europa-Skeptiker und -Gegner bei Parlamentswahl deutlicher Warnschuss
Die wichtigsten Themen in den nächsten Monaten:
- Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit müssen für die Arbeit der neuen Kommission höchste Priorität haben. Nicht die europäischen Institutionen werden Arbeitsplätze schaffen sondern die Unternehmen, aber die Rahmenbedingungen kann Europa wesentlich verbessern. - Vordringlich ist die Vollendung des Binnenmarktes mit einem wirklichen offenen Dienstleistungssektor und einer Digitalen Agenda. - Der Abschluss des transatlantischen Freihandels- und Investitionsabkommens ist notwendig, um die europäische Exportwirtschaft zu stärken. - Eine wahre Daueraufgabe für die EU-Kommission wird die konsequente Fortsetzung des EU-Stabilitätskurses. Die Kommission ist gefordert, sich einer Aufweichung und Überdehnung der Regeln konsequent entgegen zu stellen. Jean-Claude Juncker muss hier seine Position zu Eurobonds ändern. Es gibt keine guten und schlechten Schulden. - Kurzfristig muss eine effizientere Arbeitsaufteilung in der Kommission erreicht werden. Den Vizepräsidenten der Kommission muss eine herausgehobene Stellung in der Koordinierung einzelner Politik-Cluster zukommen. Der Wirtschaftsrat fordert seit langem, die Arbeitsstruktur mit 28 Kommissaren mit einer je eigenen Agenda besser als bisher zu koordinieren.
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Pressekontakt: Kontakt: Klaus-Hubert Fugger Pressesprecher Wirtschaftsrat der CDU e.V. Tel. 030/24087-301 Fax. 030/24087-305 kh.fugger@wirtschaftsrat.de
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