27.06.2023 21:30:00
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Wifo und IHS legen Sommerprognose vor
Wifo und IHS legen am Mittwoch ihre Sommerprognose
für die Wirtschaftsentwicklung 2023 und 2024 vor. Bei der jüngsten
Vorhersage im März waren die Wirtschaftsforscher davon ausgegangen,
dass die heimische Wirtschaft gerade noch wächst und die Inflation
bei etwas über sieben Prozent weiter hoch bleibt. Im Mai hatte
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr dann schon eingeräumt, dass die
Teuerung 2023 wohl noch höher ausfallen wird, als im März erwartet.
Besondere Sorgen macht den Experten, dass die Inflation in Österreich deutlich höher ist als im Rest der EU. Das hat negative Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Wenig Grund zur Sorge sahen Wifo und IHS hingegen im März am Arbeitsmarkt, die Arbeitslosigkeit dürfte weiter stabil bleiben. Zuletzt hat IHS-Interimsleiter Klaus Neusser vor Journalisten schon wissen lassen, dass es hier nicht zu einer nennenswerten Verschlechterung kommen dürfte. Für Neusser ist am Mittwoch der letzte öffentliche Auftritt in dieser Funktion, da mit 1. Juli Holger Bonin die Leitung des IHS übernimmt.
tsk/stf

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