ATX
17.01.2022 17:59:00
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Wiener Börse (Schluss) 2 - SBO vor Zahlenvorlage mit plus 3,4 Prozent
"Zinsanhebungszyklen sind nicht zwingend negativ für Aktien, solange die Wirtschaft stark bleibt", schrieben die Experten der UniCredit mit Hinblick auf die Wertentwicklung bei Aktien. Allerdings dürfte die Volatilität zunehmen. Dies war bereits in den vergangenen Wochen aus vielen Gründen der Fall. Denn neben den Zins-und Inflationssorgen standen zuletzt auch geopolitische Themen im Vordergrund, allen voran die Verhärtung der Fronten zwischen dem Westen und Russland.
Mit Blick auf den heimischen Markt blieb die Nachrichtenlage bis Handelsschluss äußert dünn. Vor der morgigen Zahlenvorlage steigerten sich die Anteile an Schoeller-Bleckmann (SBO) um 3,4 Prozent. Die Titel des schwer gewichteten Branchenprimus OMV verteuerten sich um 1,7 Prozent.
In der Bankenbranche legten die Wertpapiere der Erste Group um 1,9 Prozent zu. Raiffeisen stiegen um 1,6 Prozent und die Titel der BAWAG um rund zwei Prozent.
Die deutlichsten Kursbewegungen wurden im prime market bei Andritz registriert. Sie zogen um fast sechs Prozent an. Dahinter steigerten sich Mayr-Melnhof um 4,5 Prozent, die Aktien der Vienna Insurance Group um 4,1 Prozent und AT&S um 3,5 Prozent.
Klar tiefer aus dem Handel gingen Lenzing mit minus vier Prozent. Zudem gaben die Papiere der s Immo 1,8 Prozent ab und Porr 1,6 Prozent.
sto/ste
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