28.12.2016 17:55:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - Erneut sehr ruhiger Handelstag

Die Wiener Börse hat am Mittwoch leicht im Plus geschlossen. Der ATX stieg 4,77 Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.638,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.645,00 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,08 Prozent, FTSE/London +0,51 Prozent und CAC-40/Paris -0,13 Prozent.

Ein erneut sehr ruhiger Handelstag ging in Wien für den ATX moderat höher zu Ende. Am Dienstag hatte der heimische Leitindex sogar prozentuell unverändert geschlossen. Am heimischen Markt zeichnet sich ein erfolgreiches Börsenjahr ab. Der ATX steht aktuell bei einem Jahresgewinn 2016 von etwa zehn Prozent.

Am Berichtstag lag keine Meldungslage vor und auch das europäische Börsenumfeld trat weitgehend auf der Stelle. Zudem blieb das Handelsvolumen in Wien erneut sehr dünn.

Bei den Bankenwerten Erste Group (minus 0,7 Prozent) und Raiffeisen Bank International (plus 0,4 Prozent) gab es heute verschieden Vorzeichen zu sehen. Die Erste Group steht damit vor einem schwachen Börsenjahr 2016 mit einem Jahresverlust von bis dato etwa zwei Prozent. Die Raiffeisen-Papiere verteuerten sich 2016 hingegen um etwa 30 Prozent auf aktuell 17,82 Euro. Im Jahr 2008 tendierten die RBI-Titel aber noch klar über der Marke von 100 Euro.

Die Porr-Aktie kletterte am Berichtstag mit plus 3,4 Prozent 39,03 Euro weit nach oben. Dahinter gewannen Flughafen Wein 3,2 Prozent auf 24,50 Euro. Do&Co-Papiere schlossen mit einem Zuwachs von 2,5 Prozent auf 62,69 Euro. Die Aktie blickt aber auf ein tiefrotes Börsenjahr zurück mit einem bisherigen Abschlag von etwa 37 Prozent.

Schoeller-Bleckmann gewannen zwei Prozent auf 78,00 Euro. Seit Jahresbeginn zog die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters damit in Summe um mehr als 50 Prozent in die Höhe.

voestalpine stärkten sich um 1,1 Prozent auf 37,77 Euro. Bei der Stahlaktie beträgt die Jahresperformance etwas mehr als 30 Prozent. Im Immobilienbereich büßten Immofinanz um 0,7 Prozent auf 1,84 Euro ein.

(Forts.) ste

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