Wiener Börse (Schluss) 2 - Buwog-Aktie springt fast neun Prozent hoch

Belastet von einer schwachen europäischen Börsenlandschaft musste auch der heimische Markt den zweiten Verlusttag in Folge hinnehmen. Bereits zur Wochenmitte war der ATX um 0,8 Prozent zurückgekommen.

Am heimischen Markt war die Buwog-Aktie bei sehr hohen Umsätzen mit einem satten Kursaufschlag von 8,74 Prozent auf 19,97 Euro das Wertpapier des Handelstages. Die Immofinanz verkaufte 18,5 Mio. Buwog-Aktien an die Sapinda Group und beabsichtigt keine weiteren zu veräußern. Auch Spekulationen, dass nun zusätzliche Buwog-Aktien von der Investmentgesellschaft erworben werden, könnten den Buwog-Aktienkurs beflügelt haben. Die Immofinanz-Papiere schlossen mit einem Zuwachs von 0,74 Prozent bei 2,17 Euro.

Mit klar negativen Vorzeichen präsentierten sich die Bankenaktien. Erste Group büßten 1,32 Prozent auf 22,50 Euro ein und Raiffeisen Bank International mussten ein Minus von 1,67 Prozent auf 11,51 Euro verbuchen.

Unter den weiteren Schwergewicht büßten OMV 1,79 Prozent auf 25,24 Euro ein. In ähnlichem Ausmaß verloren Andritz um 1,74 Prozent auf 43,16 Euro. voestalpine schwächten sich um 1,13 Prozent auf 31,58 Euro.

UNIQA-Anteilsscheine rutschten optisch starke 7,28 Prozent auf 6,0 Euro ab. Die Papiere des Versicherungsunternehmens wurden ex Dividende gehandelt.

Verbund-Papiere verbuchten einen Kurszuwachs von 1,82 Prozent auf 13,44 Euro. Die Analysten der Erste Group haben nach einer längeren Begutachtungsphase ihre Einstufung für den heimischen Versorger verbessert. Sie erhöhten ihre Anlageempfehlung von "Reduce" auf "Hold" und ihr Kursziel von 13,3 auf 13,8 Euro.

(Forts.) ste

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