07.02.2022 18:01:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - Bankentitel gut gesucht

Die Wiener Börse hat am Montag mit Gewinnen geschlossen. Der heimische Leitindex ATX legte zum Wochenauftakt um 0,62 Prozent auf 3.917,66 Punkte zu. Für den ATX-Prime ging es um 0,58 Prozent auf 1.963,20 Zähler hinauf.

Konjunkturseitig waren Industriedaten aus Deutschland und Stimmungsdaten zur Wirtschaft in der Eurozone gemischt ausgefallen. Während erstere enttäuschten, steigerte sich das Sentix-Konjunkturbarometer im Februar gegenüber dem Vormonat um 1,7 Punkte auf 16,6 Zähler. Analysten hatten im Schnitt mit einem schwächeren Anstieg auf nur 15,2 Punkte gerechnet.

Daneben spielten weiterhin Belastungsfaktoren wie unter anderem der Ukraine-Konflikt und der steigende Zinsdruck eine wichtige Rolle. Sie dürften am heutigen Handelstag allerdings nicht den Ton angegeben haben.

Die am Nachmittag in die Gewinnzone geschwenkten Bankentitel brachten dem ATX Rückenwind. Erste Group gingen mit plus 1,1 Prozent aus dem Handel und Raiffeisen Bank International mit plus 1,4 Prozent. BAWAG steigerten sich um 0,9 Prozent.

OMV schlossen indes mit plus 0,3 Prozent bei rund 55 Euro. Eine positive Studie der Berenberg zu den Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns stand im Fokus. Die Experten hatte das Kursziel unverändert bei 65 Euro belassen. Die Empfehlung lautete weiter "Buy".

Die Analysten der Deutschen Bank haben indes ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Anlagenbauers Andritz im Vorfeld der Zahlenvorlage Anfang März von 59 auf 63 Euro angehoben. Gleichzeitig bestätigen die Wertpapierexperten Lars Vom-Cleff und Matthias Pfeifenberger in der jüngst veröffentlichten Studie die "Buy"-Empfehlung. Die Titel stiegen um 0,7 Prozent auf 46,9 Euro.

Im Vorfeld der morgigen Zahlenvorlage gaben die Aktien der Telekom Austria um 0,8 Prozent nach. Für die am Dienstag zur Veröffentlichung anstehenden Schlussquartalszahlen 2021 erwarten Analysten allerdings einen kräftigen Gewinnanstieg, sowie ein Umsatzplus und Zuwächse bei den Ergebniskennzahlen.

Unter den weiteren Einzelwerten waren erneut FACC gesucht. Sie verteuerten sich nach Aufschlägen am Freitag am Montag nun um 5,3 Prozent. Dahinter gewannen die Aktien der Schoeller-Bleckmann 2,2 Prozent und Zumtobel 2,7 Prozent.

sto/mik

ISIN AT0000999982

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!