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01.07.2016 17:52:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - ATX dreht doch noch ins Plus

Die Wiener Börse hat am Freitag nach einer späten Rally doch noch im Plus geschlossen. Der ATX stieg 8,25 Punkte oder 0,39 Prozent auf 2.104,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.118,00 Punkten.

Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,85 Prozent, FTSE/London +1,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,70 Prozent.

Am Vormittag noch deutlich im Minus konnte der ATX bis Mittag seine Verluste abbauen. Nach einer kurzen Schwächephase am frühen Nachmittag zog er dann bis Handelsende noch ins Plus. Trotz der anhaltenden Unsicherheit um die Folgen des Brexit konnten die guten Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und den USA doch noch stützen.

In der Eurozone wurde die Erstschätzung für den Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes für Juni von 52,6 auf 52,8 Punkte nach oben korrigiert. Vor allem Daten aus Frankreich und Italien überzeugten. In den USA konnte der ISM-Index der Industrie für Juni überraschend stark zulegen. Der Einkaufsmanagerindex kletterte auf 53,2 Punkte nach 51,3 Zähler im Vormonat. Experten hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet.

Am Vortag hatten auch Gerüchte über weitere Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) im Späthandel gestützt. Die EZB habe bisher nicht signalisiert, ob sie unmittelbar mit einer weiteren monetären Lockerung auf den Austritt Großbritanniens aus der EU reagieren wird, schrieben die Experten der Helaba heute dazu.

In Wien sackten die Aktien der Erste Group deutliche 2,04 Prozent auf 19,90 Euro ab. Die Wertpapierexperten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktien der Erste Group von 30,00 auf 27,00 Euro reduziert. Ihr Anlagevotum für die Erste bestätigte Citi hingegen mit "Buy". Raiffeisen schlossen nach Auftaktverlusten hingegen 0,67 Prozent höher bei 11,35 Euro.

Am oberen Ende legten Zumtobel klare 6,06 Prozent auf 11,55 Euro zu. Der in Großbritannien stark engagierte Leuchtenhersteller hat damit rund die Hälfte seiner Verluste nach dem Brexit-Votum wieder wettgemacht. Wienerberger befestigten sich 4,84 Prozent auf 13,21 Euro.

(Forts.) nuk/ste

ISIN AT0000999982

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