ATX
27.02.2024 17:53:00
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Wiener Börse (Schluss) 1 - ATX steigert sich auf 3.396,57 Einheiten
Konjunkturdatenveröffentlichungen sorgten am Berichtstag für keine größeren Bewegungen. Nachdem in der Früh Daten zum Konsumklima in Deutschland und Zahlen zur Kreditvergabe sowie Geldwachstum in der Eurozone für keine Ausschläge gesorgt hatten, richteten sich die Blicke in der zweiten Tageshälfte auf US-Industriedaten.
So sind in den USA die Aufträge für langlebige Güter im Jänner stärker als erwartet gefallen. Im Monatsvergleich gingen die Aufträge um 6,1 Prozent zurück, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um 5,0 Prozent erwartet. Zudem waren die Aufträge im Dezember um revidierte 0,3 Prozent gefallen. Zunächst war eine Stagnation ermittelt worden.
Aber auch hierzulande gab es einen Einblick in die Industrie. Sie befindet sich weiter in einer Schwächephase. Im Februar blieb der Einkaufsmanagerindex der UniCredit Bank Austria bei 43 Punkten und damit zum 19. Mal in Folge unter der Wachstumsschwelle. Das war "so lange wie noch nie seit Beginn der Erhebung 1998", sagte UniCredit-Bank-Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer. Die Stimmung beginnt sich jedoch langsam aufzuhellen.
sto/ste
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