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14.08.2015 14:25:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX bleibt in der Gewinnzone

Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen weiter in der Gewinnzone gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.460,51 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 7,67 Punkten bzw. 0,31 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,43 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,56 Prozent.

An den europäischen Leitbörsen ging es indessen einheitlich bergab. Nachdem es nach einer dreitägigen Abwertung des Yuan zum Wochenschluss wieder leicht bergauf ging für die chinesische Leitwährung, richtete sich der Fokus auf neue Daten. In der Eurozone entwickelte sich das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal etwas schwächer als erwartet. Zudem sind die Verbraucherpreise im Euroraum im Juli wegen gesunkener Treibstoffkosten nur leicht gestiegen.

Dass das Parlament in Athen in der Früh dem Hilfspaket samt seinen Sparauflagen zugestimmt hat, beeindruckte die Anleger indessen nur wenig. Am Nachmittag startet das Eurogruppen-Treffen in Brüssel, wo die Finanzminister darüber entscheiden, ob sie Grünes Licht für das Paket geben.

In Wien zogen Wienerberger mit plus 4,88 Prozent auf 15,04 Euro an die Spitze der Kurstafel. Die Papiere profitierten von positiven Analystenstimmen: Die Experten von Kepler Cheuvreux haben ihr Anlagevotum für die Aktien des Baustoffherstellers von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wurde ebenfalls von 14,00 Euro auf 17,00 Euro angehoben. Für Unterstützung im ATX sorgten zudem Kursgewinne bei voestalpine (plus 0,48 Prozent auf 36,57 Euro) und OMV (plus 0,86 Prozent auf 24,09 Euro).

Ebenfalls im Plus notierten Raiffeisen, die Aktien erhöhten sich um 0,75 Prozent auf 12,14 Euro. In der Raiffeisen-Geldgruppe werden seit längerem Optionen geprüft, wie der künftige Sektor-Aufbau aussehen kann. Im Herbst sollen nach einem Zeitungsbericht erste Ergebnisse vorliegen. Zwar werde es von den Verantwortlichen des Sektors meist dementiert, eine Zusammenlegung von Raiffeisen Bank International (RBI) und Raiffeisen Zentralbank (RZB) sowie von Landesbanken dürfte trotzdem bevorstehen, schreibt der "Standard".

Do&Co rutschten dagegen um 3,32 Prozent auf 87,01 Euro ab. Das Unternehmen hat gestern seine Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2015/16 vorgelegt. Nach Ansicht der Analysten von Kepler Cheuvreux fielen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen aus, die positiven Wachstumsaussichten und das gut funktionierende Geschäftsmodell des Caterers sei aber bereits vollständig in den derzeitigen Aktienkurs eingepreist.

Porr-Papiere verloren 1,70 Prozent auf 26,05 Euro. Der Verkauf des Polen-Geschäfts des deutschen Baukonzerns Bilfinger an den heimischen Baukonzern um 21,5 Mio. Euro ist am Freitag offiziell besiegelt worden.

Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX knapp nach 10.00 Uhr bei 2.469,65 Punkten, das Tagestief lag zum Handelsstart bei 2.452,23 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 0,25 Prozent bei 1.250,23 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 17 Titel mit höheren Kursen, 20 mit tieferen und einer unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

Bis dato wurden im prime market 2.100.398 (Vortag: 2.437.492) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 67,553 (73,51) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 208.653 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 11,86 Mio. Euro entspricht.

(Schluss) bel

ISIN AT0000999982

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