Wiener Börse (Mittag) - ATX mit plus 0,18 Prozent gut behauptet

In einem uneinheitlichen europäischen Umfeld konnte sich der ATX knapp im grünen Bereich halten. Marktbeobachter berichteten von einem ruhigen Geschäft zu Wochenbeginn und verwiesen auch auf die dünne Meldungslage zu den heimischen Unternehmen.

Zudem gibt es zu Wochenbeginn auch datenseitig nur wenig Impulse. Seit den US-Wahlen und dem Aus der deutschen Ampelkoalition ist die Verunsicherung der Marktteilnehmer groß. Dies kommt laut den Helaba-Experten in einer erhöhten Marktvolatilität zum Ausdruck.

Gestützt wurde der ATX von den Zugewinnen bei den schwer im Index gewichteten Banktiteln. So zogen BAWAG um 1,6 Prozent an und Raiffeisen konnten sich um 1,5 Prozent verbessern. Erste Group notierten zu Mittag 0,5 Prozent im Plus.

Bei den Energieversorgern gab es hingegen Kursverluste zu verzeichnen. Verbund-Titel mussten ein Minus von 1,5 Prozent hinnehmen und EVN schwächten sich leicht um 0,2 Prozent ab.

Unter den Ölwerten tendierten Schoeller-Bleckmann mit einem Kursanstieg um 0,8 Prozent fester. OMV gewannen zu Mittag 0,2 Prozent. Die Rohölpreise zeigten sich zu Wochenbeginn etwas fester.

Zu den größeren Verlierern zählten DO&CO, die nach den dem jüngsten Höhenflug um 5,9 Prozent nach unten korrigierten. Angeführt wurde die Verliererliste im ATX Prime von Polytec mit einem Abschlag in Höhe von 6,3 Prozent.

ger/mik

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