Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag mit minus 0,4 Prozent

Schwache Vorgaben gab es von den asiatischen Börsen, wo die wichtigsten Indizes am Mittwoch gefallen sind. In Hongkong gab es zwar deutliche Zuwächse, hiermit wurden aber wohl nur Gewinne des Vortages aufgeholt - in Hongkong hatte am Dienstag kein Handel stattgefunden. Impulse für die Kurse werden am Vormittag kaum erwartet, am Nachmittag stehen dann in den USA erneut Daten vom Immobilienmarkt an. Allgemein ist der Handel zwischen den Feiertagen sehr impulsarm.

Am deutlichsten nach oben ging es im Wiener prime market noch für die Papiere der Addiko Bank, die sich um 3,2 Prozent verteuerten. Die schwergewichteten Finanzinstitute Erste Group, Bawag und Raiffeisen International büßten hingegen zwischen 0,4 und 1,2 Prozent an Wert ein.

Die Titel von Marinomed erholten sich nach deutlichen Abgaben am Vortag mit plus 2,2 Prozent. Klare Verluste gab es hingegen bei den Porr-Anteilen, die 2,4 Prozent verloren. Auch die Aktien von Frequentis ermäßigten sich um 2,4 Prozent.

Bei RHI Magnesita gab es ein Minus von 0,4 Prozent. Die Aktie ist erst seit kurzem im prime segment gelistet und hatte zuletzt klar zugelegt.

Am Vortag hatten Berichte über geplante Lockerungen der Corona-Maßnahmen in China für eine positive Börsenstimmung gesorgt. Gleichzeitig ließen die dadurch verbesserten Wirtschaftsaussichten die Zinserwartungen steigen, was vor allem Technologiewerte belastete.

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