25.03.2014 20:43:59
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Westfalenpost: Koch und Stoiber sei Dank Von Harald Ries
Das ist nur zu begrüßen. Was eine Verringerung der "staatsnahen" Personen und eine stärkere Repräsentanz gesellschaftlicher Gruppen aber bewirkt, bleibt abzuwarten. Bislang ist es den Parteien immer noch gelungen, ihren Einfluss über Kirchen-, Gewerkschafts- und Arbeitgeber-Vertreter auszuüben. Das Postengeschacher nach Farbenlehre, das auch bei den ARD-Anstalten üblich ist, dürfte weitergehen. Was wäre auch die Alternative? Die Gremien brauchen eine demokratische Legitimation, und die ist ohne Parteien schwer vorstellbar. Aber je mehr wirklich unabhängige Journalisten es gibt und je weniger angepasste Karrieristen, desto schwerer wird den Strippenziehern ihr Handwerk gemacht.
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