23.05.2015 00:22:37
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Westfalenpost: Ein Lob für gute Ideen / Kommentar von Martin Korte zur Förderung des ländlichen Raumes
Dieser Anspruch gilt auch für das EU-Förderprogramm Leader. Einzelgänger haben dort keine Chance, nur gemeinsame Konzepte mehrerer Kommunen sind förderwürdig. Weil der demografische Wandel den ländlichen Raum vor gewaltige Herausforderungen stellt, die eben nur im Verbund zu bewältigen sind, ist das auch der einzig richtige Ansatz.
Zweite Voraussetzung für die Teilnahme: bürgerschaftliches Engagement - eine Disziplin, die Südwestfalen bekanntermaßen besonders gut beherrscht. Dass nun elf Projekte in unserer Region für gute Ideen ausgezeichnet werden, überrascht vielleicht so manchen Menschen in Düsseldorf oder im Ruhrgebiet, hierzulande dürften sich viele Südwestfalen höchstens für gute Vorleistungen bestätigt fühlen.
Alle, die von der Jury abgelehnt wurden, ärgern sich nun zurecht. Die wahren Verlierer sind aber jene, die sich erst gar nicht für das Leader-Programm beworben haben. Sie sollten sich fragen, ob sie mit ihrer Strategie nicht auf dem Holzweg sind - sofern sie denn überhaupt eine haben.
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