15.02.2019 23:03:44
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Westfalen-Blatt: zum Bankgebührenvergleich
Bielefeld (ots) - Das Dickicht der verschiedenen Girokontomodelle
wird für Kunden immer schwieriger zu durchdringen. Und die Suche nach
dem besten Angebot für den eigenen Bedarf ist durch den
Einfallsreichtum vieler Geldhäuser bei der Preisstruktur nicht
leichter geworden: Neben monatlichen Kontoführungsgebühren und
Jahresentgelten für Karten gibt es inzwischen Kosten für jede
Geldabhebung am Automaten oder jeden Buchungsposten - nicht nur für
Überweisungen, sondern sogar für Gutschriften! Aber auch, wer nicht
auf den letzten Cent schaut, fragt sich vielleicht eines Tages
angesichts steigender Gebühren, ob es Zeit für einen Wechsel wird.
Die für den Strom- oder Gaspreisvergleich bekannten Portale sind da
ein Vorbild - aber wegen ihrer Vermittlerrolle nicht immer ein gutes,
weil es an Neutralität mangeln kann. Dass bei den Kontokosten jetzt
größter Wert auf Objektivität und Transparenz gelegt wird, ist
löblich. Klar ist aber, dass der Staat aktiv werden muss, wenn es an
der Umsetzung weiter hapert. Hoffentlich macht das Beispiel dann
Schule - denn etwa bei Energie geht es um weitaus mehr Geld.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Dominik Rose Telefon: 0521 585-261 d.rose@westfalen-blatt.de
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