05.06.2017 23:03:56
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Terroranschlag in London
Bielefeld (ots) - Nur acht Minuten nach dem ersten Notruf war die
Polizei am Tatort, um die drei Angreifer zu erschießen. So konnte
beim Terroranschlag von London vermutlich Schlimmeres verhindert
werden. Aber ein Trost für die Tat mit so vielen Toten und Verletzten
ist das nicht. Es zeigt dennoch, dass sehr gute Polizeiarbeit wichtig
ist, auch wenn dadurch Anschläge nicht verhindert werden können. Nach
der Fahrt in die Menschenmenge sind die Täter mit Messern auf ihre
Opfer losgegangen. Dass sie bei ihrem sinnlosen Blutvergießen mit
Sprengstoffgürtelattrappen unterwegs waren, macht deren Überwältigung
nicht einfacher. Der dritte tödliche Terroranschlag in weniger als
drei Monaten in Großbritannien ist kein Zufall. Aktuell geht der
britische Geheimdienst von 23000 radikalen Islamisten aus. In
Deutschland werden etwa 550 bewacht. Die Zahlen zeigen, dass der
Sicherheitsapparat erhöht und die Arbeit der Geheimdienste weiter
verbessert werden müssen. Premierministerin Theresa May hat eine neue
Härte gegen Islamisten angekündigt. Wir werden sehen, was nach der
Wahl am Donnerstag daraus wird.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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