12.11.2013 20:19:28

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nürburgring

Bielefeld (ots) - Es war das wohl unrühmlichste Kapitel der SPD-Alleinregierung in Rheinland-Pfalz: 330 Millionen Euro an Steuergeldern steckte sie in den Nürburgring - eine Fehlinvestition. Das völlig überdimensionierte Freizeit- und Geschäftszentrum in der Eifel ging vor etwa einem Jahr pleite. Seitdem bangt eine ganze Region um den Fortbestand der legendären Rennstrecke. Dabei geht es nicht nur um viel Geld, sondern auch um Arbeitsplätze. Der ADAC könnte der Retter in der Not sein. Allerdings nur, sofern es dem Automobilclub gelingt, den Ring kostendeckend - also ohne den Einsatz von Mitgliedsbeiträgen - zu betreiben. Dabei wäre es denkbar, dass der ADAC mit Autoherstellern kooperiert - etwa bei Testfahrten. Dafür bietet sich die Nordschleife bestens an. Es gibt in Deutschland zahlreiche Motorsportfans. Ihnen sollte die Rennstrecke offenstehen. Genau dafür steht der ADAC mit seinem Breitensportangebot. Keine gute Lösung wäre es, wenn sich etwa ein russischer Oligarch die Strecke einverleiben würde und daraus sein Privatvergnügen macht. Mit dem ADAC-Angebot wächst die Hoffnung in der Eifel.

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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

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