02.12.2014 20:12:59

Westdeutsche Zeitung: Hoher Besuch am Krankenbett

Düsseldorf (ots) - Die Kanzlerin sagt, dass das Rentensystem so ausgerichtet sein muss, dass heute arbeitende Menschen später eine verlässliche Absicherung im Alter erwarten können. Wofür neben der gesetzlichen Rente die private und betriebliche Altersvorsorge zählten. Doch letztlich handelt es sich um eben das Konzept, das zur Krankheit des Patienten geführt hat. Statt die gesetzliche Rente zu stärken, heißt es nur: Kopf hoch, wird schon wieder. Ein Geburtstagsgeschenk gibt's nicht. Die Geschenke sind nämlich längst verteilt - in Form der Rente mit 63 und der erweiterten Mütterrente. Gezahlt nicht aus Steuermitteln, sondern zu Lasten künftiger Rentnergenerationen. Aus der Kasse des Geburtstagskinds. Happy Birthday!

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