20.02.2014 19:23:00
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WAZ: Ein Schrecken ohne Ende - Kommentar von Thomas Wels
Ob mit dem Vergleich dieses unappetitliche Kapitel für die Deutsche Bank tatsächlich geschlossen ist, darf man bezweifeln. Als börsennotierte Gesellschaft dürfte das Institut verpflichtet sein, den entstandenen Schaden zu mildern, indem es gegen den Ex-Vormann Breuer vorgeht. Zudem laufen noch Ermittlungen wegen des Verdachtes auf Prozessbetrug gegen den ehemaligen Chef Ackermann und den heutigen Co-Chef Fitschen. Und zu guter Letzt kursiert ein Verschwörungsszenario, das der Bank Pläne zur Filetierung des Kirch-Imperiums zuschreibt. Der teure Vergleich ist kein Ende mit Schrecken, es sieht vielmehr nach einem Schrecken ohne Ende aus.
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