11.11.2016 17:17:37
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Vogelgrippe: Geflügelwirtschaft ist in hohem Maße alarmiert und fordert bundesweite Stallpflicht für alle Geflügelbestände
Eine risikobasierte Einzelfallbetrachtung fordert der ZDG allerdings für den Wirtschaftsbereich der Gänsehaltung, in welchem das Einstallen angesichts einer fast ausschließlich in Freilandhaltung praktizierten Gänsehaltung nur schwer zu realisieren sei. "Eine allgemeine Stallpflicht würde die Halter vor enorme wirtschaftliche und praktische Herausforderungen in der Herdenführung stellen, hier muss sorgfältig im Einzelfall abgewogen werden", so Janning.
Bereits seit dem Auftreten der ersten Todesfälle in Wildvögelbeständen ist die Branche in höchster Alarmbereitschaft: Durch gelernte vorbeugende Biosicherheitsmaßnahmen tun die deutschen Geflügelhalter alles, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. "Das muss ausdrücklich auch für alle Hobby-Geflügelhalter gelten", betont Janning. Zu den umfassenden Hygienemaßnahmen zählt gemäß einer Checkliste zum Beispiel, dass die Tierbetreuer vor dem Betreten der Ställe die Kleidung wechseln, die Schuhe desinfizieren und die Hände waschen. Durch die flächendeckende Umsetzung dieser Vorsichtsmaßnahmen ist die Branche zuversichtlich, der Ausbreitung dieser Tierkrankheit einen Riegel vorschieben zu können.
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Pressekontakt: ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. Christiane von Alemann Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin Tel. 030 288831-40 | Fax 030 288831-50 E-Mail: c.von-alemann@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de

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