21.02.2025 10:10:12
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Vodafone überbrückt Glasfaser-Lücken mit Laser-Drohnen
Vodafone ist auf dem Mobile World Congress in Halle 3, Stand 3E11 zu finden Mehr als 30 Exponate aus fünf Themenfeldern auf dem Messestand zu sehen Konzeptvorstellung: Laser-gestützte Drohnen verbinden Mobilfunk-Stationen Auf dem diesjährigen Mobile World Congress präsentiert Vodafone insgesamt 30 Produkte und Dienste. Darunter sind Lösungen für terrestrische Netze ebenso wie Innovationen auf Basis von Unterseekabeln oder Satelliten-Technik. Dazu gehören Drohnen, die per Lasertechnik die Verbindung zu Mobilfunk-Masten wiederherstellen, verbesserte Wettervorhersagen per Mobilfunk-Technologie und batterielose Geräte, die sich aus ihrer Umgebung mit Energie versorgen. Zudem führt Vodafone sogenannte ‚V-Talks‘ durch – spannende Gespräche mit Branchenexperten und Partnern. Vodafone auf dem MWCAlle Infos zum Auftritt der Vodafone Group auf dem Mobile World CongressZur GroupVodafone zeigt Drohnen zur Verbindung von Mobilfunk-Stationen und Festnetz auf dem MWCVodafone stellt auf dem Mobile World Congress unter anderem ein Konzept vor, bei dem mit Lasern ausgestattete Drohnen eingesetzt werden, um Mobilfunk-Stationen mit dem Festnetz zu verbinden (Backhaul). Denn weltweit werden immer wieder Glasfaser-Leitungen, die Mobilfunk-Stationen mit dem Festnetz verbinden, beschädigt – durch unachtsame Bauarbeiten oder Naturkatastrophen. Und ohne Verbindung ins Festnetz kann eine Mobilfunk-Station keine Daten übertragen. Europaweit hat Vodafone im Schnitt mit 75 bis 100 solcher Kabelbrüche pro Jahr zu kämpfen. Schnelle Abhilfe könnten in solchen Fällen in Zukunft temporäre optische Datenverbindungen schaffen, über die Daten dann abtransportiert werden. Bei einem Test Anfang des Monats im spanischen Sevilla setzte Vodafone zwei Flugdrohnen ein, die mit Laserterminals der Google-Tochter Taara ausgestattet waren. Zwischen den Drohnen bestand eine drahtlose optische Datenverbindung über eine Entfernung von drei Kilometern. Die Drohnen waren per Kabel mit der Mobilfunk-Station verbunden, über die auch die Stromversorgung der Drohnen sichergestellt war – die Drohnen können so auch über einen längeren Zeitraum in der Luft schweben. Netzwerk zur WettererfassungVodafone arbeitet mit der Europäischen Weltraumorganisation und anderen Regierungsbehörden in Großbritannien zusammen, um anhand der Daten von tausenden von Mikrowellen-Verbindungen zwischen Mobilfunk-Masten in ganz Europa genaue Niederschlagsmessungen durchzuführen. Regen und andere Niederschlagsarten können Mikrowellen-Signale absorbieren und streuen und so deren Stärke verringern. Vodafone überwacht die Leistung dieser Mikrowellen-Verbindungen durchschnittlich alle 15 Minuten und passt sein Netz so an, dass ein Verlust der Verbindungsstärke, insbesondere bei starkem Regen, ausgeglichen wird. Vodafone verwandelt diese Daten nun in eine riesige Wetteranzeige für sein europaweites Netz in städtischen und ländlichen Gebieten. Aufbauend auf Millionen von Vodafone-Umweltsensoren aus dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) auf der ganzen Welt ergänzt Vodafone diese nun mit Wetterdaten aus seinen kommerziellen Richtfunkverbindungen, die Gebiete abdecken, die von den bestehenden Wetterbeobachtungsstationen nicht erreicht werden können. Umgebungsunabhängiges Internet der Dinge (IoT) Erstmals wird auch ein batterieloses IoT-Gerät gezeigt, das sich vollständig aus seiner Umgebung speist. Dazu gehören die Umgebungstemperatur, Sonnen- und Bewegungsenergie sowie Energie aus Funkwellen, die die Geräte selbst nutzen, um Daten über die Mobilfunk-Netze von Vodafone zu senden und zu empfangen. Diese als Ambient IoT bekannte Technologie eignet sich ideal für Geräte, die wenig oder kein menschliches Eingreifen erfordern, z. B. Geräte zur Überwachung und Verfolgung von Waren in Lagerhäusern, Produktionsanlagen und sicherere Geräte für ältere Menschen zu Hause. Neben der Verringerung der allgemeinen Abhängigkeit von Batterien und den damit verbundenen Kosten und Problemen mit der Batterie-Lebensdauer können die Geräte kleiner und billiger gebaut werden. Vodafone wird die Technologie noch in diesem Jahr testen und plant, sie in zwei bis drei Jahren auf allen seinen Märkten kommerziell verfügbar zu machen, sobald die internationalen Standards ausgereift sind. Der Mobile World Congress 2025 findet vom 3. Bis zum 6. März in Barcelona statt. Vodafone ist in Halle 3, Stand 3E11, zu finden. Vodafone Group CEO Margherita Della Valle spricht zum Thema „Driving Europe’s Digital Future: Leadership in Action“ am 3. März um 15.15 Uhr in Halle 4.Der Beitrag Vodafone überbrückt Glasfaser-Lücken mit Laser-Drohnen erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.Weiter zum vollständigen Artikel bei Vodafone Group plc
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