25.02.2022 16:35:39
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USA: Schwebende Hausverkäufe geben deutlich nach
WASHINGTON (dpa-AFX) - Steigende Zinsen und Häuserpreise lasten offenbar zunehmend auf dem US-Immobilienmarkt. Zu Jahresbeginn ging die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Hausverkäufe deutlich zurück. Sie sanken von Dezember auf Januar um 5,7 Prozent, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (Nar) am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten dagegen mit einem leichten Anstieg gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken die sogenannten schwebenden Verkäufe um 9,5 Prozent.
Aufgrund des geringen Angebots an Bestandsbauten hätten die Käufer Schwierigkeiten, ein geeignetes Kaufobjekt zu finden, kommentierte Nar-Chefökonom Lawrence Yun. Zudem erschwerten die weiter kletternden Hauspreise und die steigenden Hypothekenzinsen den Immobilienerwerb. Die noch nicht ganz abgeschlossenen oder schwebenden Hausverkäufe gelten als Indikator für den Häusermarkt in den USA, da sie die Lage zu einem frühen Zeitpunkt im Transaktionsprozess abbilden./bgf/jkr/he

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