Tipps der Analysten 12.10.2015 21:18:42

Updates zu Zalando, Volkswagen, ThyssenKrupp, Software AG und RWE

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 12.10.2015

ADIDAS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für adidas von 85 auf 91 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Nicht zuletzt dank guter Quartalszahlen des Wettbewerbers Nike entwickele sich die Aktie des Herzogenauracher Sportartikelherstellers weiterhin deutlich besser als der Gesamtmarkt, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Montag. Zudem werde der für Adidas drittgrößte Markt China in diesem Jahr klar an Dynamik gewinnen.

AIRBUS GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) vor Quartalszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Er rechne mit einem leichten Anstieg beim operativen Ergebnis (Ebit) vor Einmalposten, schrieb Analyst Olivier Brochet in einer Studie vom Montag. Produktionsanläufe beim A400M, A320 und A350 dürften aber den Free Cashflow erheblich belastet haben.

AIXTRON

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Aixtron vor den Quartalszahlen europäischer Technologiekonzerne auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Zunehmende Wachstumssorgen dürften zu sinkenden Gewinnerwartungen führen, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Montag. Der Spezialmaschinenbauer befinde sich aktuell im unsicheren Fahrwasser.

AIXTRON

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Aixtron nach einem Interview von Vorstandschef Martin Goetzeler auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,60 Euro belassen. Die bestätigten Jahresziele des LED-Industrie-Ausrüsters entsprächen seinen Erwartungen, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer Studie vom Montag.

ALSTOM

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Alstom vor der Berichtssaison europäischer Anlagenbauer auf "Buy" belassen. Die Konsensschätzungen für die Branchenvertreter dürften sinken, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Montag. Alstom zähle aber zu seinen "Top Picks".

ARM HOLDINGS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat ARM vor der Berichtssaison europäischer Halbleiterunternehmen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 850 Pence belassen. Die Quartalszahlen der Branche dürften sinkende Konsensschätzungen nach sich ziehen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Sektorstudie vom Montag. Dadurch ergäben sich Gelegenheiten zum Kauf der Aktien.

ARM HOLDINGS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ARM nach einem Kapitalmarkttag von 1070 auf 980 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Robert Sanders reduzierte in einer Branchenstudie vom Montag seine Schätzungen für das Smartphone- und Tablet-Geschäft des Chipkonzens. Er verwies dazu auf den Bestandsabbau beim Kunden Samsung und das gebremste iPhone-Absatzwachstum vor der Produkteinführung des neuen iPhone 6S.

ASML

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ASML vor der Berichtssaison europäischer Halbleiterunternehmen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 114 Euro belassen. Die Quartalszahlen der Branche dürften sinkende Konsensschätzungen nach sich ziehen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Sektorstudie vom Montag. Dadurch ergäben sich dann Gelegenheiten zum Kauf der Aktien. Auf Sicht von einem Jahr sind Infineon und ASML seine "Top Picks".

ASML

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ASML vor Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Zum Vorquartal dürfte der Umsatz gesunken, zum Vorjahreszeitraum aber gestiegen sein, schrieb Analyst Robert Sanders in einer Branchenstudie vom Montag. Den Erlös des Chipindustrie-Ausrüsters im ersten Halbjahr 2016 sieht der Experte deutlich unter den Marktschätzungen.

BAYER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Bayer von 152 auf 135 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Das reduzierte Ziel reflektiere die Entwicklung am Aktienmarkt seit der Bilanzvorlage zum zweiten Quartal sowie die weitere Schwäche im Agrarchemie-Geschäft und bei Rohstoffen, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie.

BAYER AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Bayer vor den Quartalsberichten in der Pharmabranche von 134 auf 125 Euro gesenkt. Die Einstufung ließ Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Montag aber auf "Hold".

BERTRANDT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bertrandt auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Der Entwicklungsdienstleister habe noch keine negativen Auswirkungen des VW-Skandals verzeichnet, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag. Der Experte sieht das Unternehmen zwar anders als einige Kollegen vor dem Hintergrund des Diesel-Abgasskandals nicht besonders optimistisch. Er unterstrich jedoch seine ohnehin positive Einschätzung des Kerngeschäfts.

BRAAS MONIER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Braas Monier von 32,20 auf 31,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analystin Irene Song kürzte ihre Gewinnschätzungen für den Bedachungsspezialisten in einer Studie vom Montag um bis zu 5 Prozent.

CARL ZEISS MEDITEC AG

HANNOVER - Die NordLB hat Carl Zeiss Meditec nach Zahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 24 auf 29 Euro angehoben. Der Medizintechnikhersteller habe auch im vierten Geschäftsquartal mit einer unerwartet dynamischen Umsatzentwicklung positiv überrascht, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Montag.

COMPUGROUP MEDICAL

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Compugroup (CompuGroup Medical) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierte Softwarehersteller habe beim Update zum Telematikgeschäft am Zeitplan festgehalten - und das sei positiv, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Montag.

DANONE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Danone (Groupe Danone) vor Umsatzzahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 52,50 Euro belassen. Die vom Lebensmittelhersteller ermittelten Konsensschätzungen für das dritte Quartal stimmten zuversichtlich, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Montag.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Deutsche Bank nach vorab veröffentlichten Quartalszahlen von 30,50 auf 28,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Schätzungen für den deutschen Branchenprimus reduziert, schrieb Analyst Mohamed Souidi in einer Studie vom Montag. Grund seien unter anderem erhöhte Annahmen für Belastungen aus Rechtsstreitigkeiten. Er erwarte nun Klarheit zur Strategie und zu den weiteren Kosten.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Ein möglicher Verkauf eines Portfolios mit Kreditausfallversicherungen, wie in der Presse kolportiert, hätte positive Auswirkungen auf die Verschuldung der Deutschen Bank, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Der deutsche Branchenprimus setze seine Strategie fort, das Geschäft zu verschlanken. Dies beweise auch der offenbar anstehende Verkauf der britischen Versicherungstochter Abbey Life.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Bank vor einem Investorentag von 37 auf 35 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Andrew Coombs senkte seine Gewinnschätzungen für den deutschen Branchenprimus in einer Studie vom Montag um bis zu 4 Prozent. Er begründete dies mit geringeren Erträgen im Investmentbanking.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Aktie des Einkaufszenten-Investors Deutsche EuroShop von 45 auf 42 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts hervor.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die Deutsche Telekom nach einer Fachkonferenz auf "Hold" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Die Präsentation der Telekom zum Thema All-IP-Migration habe zuversichtlich gestimmt mit Blick auf künftige Kosteneinsparungen, schrieb Analyst Paul Marsch in einer Branchenstudie vom Montag.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Er rechne mit einem auf bereinigter Basis starken operativen Ergebnis (Ebit) des Halbleiterunternehmens und liege mit seiner Schätzung über der Konsenserwartung, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag.

DIALOG SEMICONDUCTOR

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor den Quartalszahlen europäischer Technologiekonzerne auf "Overweight" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Zunehmende Wachstumssorgen dürften zu sinkenden Gewinnerwartungen führen, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Montag. Beim Halbleiterhersteller ändere die Atmel-Übernahme einiges, aber zum Positiven. Das Umsatzwachstum werde wohl langsamer, dafür aber nachhaltiger. Kostensenkungen sorgten für zusätzliches Gewinnpotenzial.

DIALOG SEMICONDUCTOR

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Outperform" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Die weltweit rückläufigen Halbleiterumsätze im August hätten seine vorsichtige Einschätzung der Branche bestätigt, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Sektorstudie vom Montag. Insofern dürften sich die Ausblicke der Unternehmen für das laufende vierte Quartal verdüstern.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Umsatz des Halbleiterkonzerns dürfte um 7 Prozent zum Vorquartal zugelegt haben, schrieb Analyst Robert Sanders in einer Branchenstudie vom Montag. In seinem Kursziel habe er den Abschluss des Atmel-Zukaufs aber noch nicht berücksichtigt. Er sei der Überzeugung, dass dies eine falsche Transaktion zu einem falschen Preis sei.

EON AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Eon nach dem Atomkosten-Stresstest von 7,00 auf 8,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Dass sich aus dem Stresstest kein höherer Rückstellungsbedarf ableiten lasse, sei positiv, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Montag. Zudem habe sich die Verhandlungsposition gegenüber der Politik verbessert. Eon könne sich nun konstruktiv in mögliche Lösungsansätze - etwa eine Fondslösung oder eine Atomstiftung - einbringen. Da der Verbleib der deutschen Atomaktivitäten bei Eon die geplante Aufspaltung deutlich unattraktiver mache, bleibe es aber beim negativen Votum.

EON AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Eon nach dem Atom-Stresstest von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 7,00 auf 11,60 Euro angehoben. Die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Prüfung der Kernenergie-Rückstellungen deutscher Versorger sei überraschend positiv ausgefallen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Damit habe sich der größte Belastungsfaktor der Aktie in den vergangenen Monaten deutlich abgeschwächt. Das Papier verfüge nun über eine attraktive Dividendenrendite von 5,5 Prozent.

EON AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon nach dem Stresstest zum Atomausstieg auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisse seien für die Versorger Eon und RWE klar positiv, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Branchenstudie vom Montag. Mögliche Kapitalerhöhungen entsprechend 20 bis 25 Prozent der Marktkapitalisierung seien bereits im Aktienkurs berücksichtigt gewesen - dieses Szenario sei nun weniger wahrscheinlich, und die Papiere könnten deutlich aufwerten.

EON AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Eon nach dem Stresstest zum Atomausstieg von "Neutral" auf "Accumulate" hochgestuft und das Kursziel von 10,00 auf 10,50 Euro angehoben. Nach der günstigen Interpretation der Bundesregierung und dem Hinweis, dass erst einmal keine weiteren Rückstellungen für den Atomausstieg notwendig seien, nehme er gegenüber Eon nun eine positivere Haltung ein, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Ein großes Risiko für den Versorger sei damit aus dem Weg geräumt. Der Analyst zieht das Eon-Papier der RWE-Aktie vor.

EON AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Eon nach den Ergebnissen des Atom-Stresstests von 9 auf 10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Es sei ermutigend, dass die Bundesregierung die Stresstestresultate beziehungsweise die dafür vorgehaltenen Rückstellungen als ausreichend erachte und erst einmal keine weiteren Rückstellungen notwendig seien, schrieb Analyst Martin Brough in einer Branchenstudie vom Montag. Kurzfristig schwänden zwar diese Risiken, doch die Herausforderungen für die Versorger etwa durch die Strompreise blieben.

EON AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Eon nach den Ergebnissen der Atom-Stresstests von 11,40 auf 9,60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das aktuelle Niveau der Rückstellungen für den Atomausstieg in den Bilanzen der Versorger könne nun als Bewertungsbasis herangezogen werden, schrieb Analyst Vincent Gilles in einer Branchenstudie vom Montag. Er geht davon aus, dass sich die Aktien nun auf das Niveau ihres fairen Wertes erholen.

EON AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon nach den Ergebnissen des Atom-Stresstests auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,40 Euro belassen. Die Ergebnisse hätten ihre Einschätzung bestätigt, dass die Energiekonzerne ausreichende Rückstellungen vorgenommen hätten, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Montag. Extrem pessimistischen Szenarien sei die Grundlage entzogen worden. Damit werde eine enorme Last von den Aktien genommen.

EVONIK

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Evonik nach der jüngsten Kursschwäche von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 39 auf 37 Euro gesenkt. Die rückläufigen Methionin-Preise und der damit einhergehende mögliche Margenverlust seien inzwischen in der Aktie des Spezialchemiekonzerns eingepreist, begründete Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Montag das neue Votum. Der Experte hob seine Schätzungen für 2015 um bis zu 3 Prozent an, senkte sie aber für 2016 um bis zu 2 Prozent.

EXXON MOBIL CORP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat ExxonMobil (Exxon Mobil) von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 80 auf 85 US-Dollar angehoben. Gemäß ihrer Auffassung, dass der faire Wert eines Ölkonzerns seinem Substanzwert entsprechend sollte, hätten sie ihre Kursziele und Empfehlungen für einige Ölwerte entsprechend angepasst, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Den amerikanischen Ölsektor stufen die Experten weiter mit "Neutral" ein.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen für September auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Das um 1,2 Prozent rückläufige Passagieraufkommen am Frankfurter Flughafen sei stark verzerrt durch einen zweitägigen Pilotenstreik und auch den Ausstand am Pariser Flughafen im Vorjahr, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Deshalb sei im Vorjahreszeitraum einiger Verkehr nach Frankfurt umgeleitet worden. An den grundlegenden Trends habe sich aus seiner Sicht nichts geändert.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die September-Zahlen seien solide ausgefallen, wenngleich sie von Einmal-Effekten verzerrt worden seien, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraport nach den Verkehrszahlen für September auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 64 Euro belassen. Der Flughafen Frankfurt habe erstmals in diesem Jahr geschwächelt, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Dabei sollte man die Streikauswirkungen sowie das Sondergeschäft durch die Fußball-WM im Vorjahr bedenken. Bereinigt um den Streik-Effekt sei das Passagieraufkommen etwas gewachsen. Schlamp plant keine Anpassungen in seinem Bewertungsmodell.

GEA GROUP

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat das Kursziel für GEA Group vor Zahlen von 46 auf 41 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. In Erwartung eines schwachen Auftragseingangs im dritten Quartal habe er seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 bis 2017 reduziert, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Montag. Seine bestätigte Kaufempfehlung begründete er mit den langfristig guten Wachstumsperspektiven des Anlagenbauers.

GEA GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für GEA Group vor der Berichtssaison europäischer Anlagenbauer auf "Sell" belassen. Die Konsensschätzungen für die Branchenvertreter dürften sinken, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Montag. Gea zähle für ihn zu den unattraktivsten Werten.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat GEA Group von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 42 auf 43 Euro angehoben. China als weltgrößter Importeur von Milchprodukten melde sich zurück, schrieb Analyst Sebastian Kuenne in einer Studie vom Montag. Der Gegenwind im wichtigen Markt für Molkereianlagen sollte sich also nur als kurzfristig erweisen. Der Experte sieht die Gefahr von Enttäuschungen deutlich gesunken. Er erhöhte daher sein Kursziel für die Papiere des Anlagenbauers trotz gekürzter Gewinnprognosen für 2015 und 2016.

GIVAUDAN AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Givaudan nach Zahlen von 1820 auf 1650 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Bereinigt sei der Duftstoff- und Aromenhersteller im dritten Quartal stärker gewachsen als von ihr erwartet, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Montag. Das reduzierte Ziel reflektiere die gesunkenen Bewertungsmultiplikatoren für europäische Konsumgüterunternehmen.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für GlaxoSmithKline vor den Quartalsberichten in der Pharmabranche von 1400 auf 1350 Pence gesenkt. Die Einstufung ließ Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Montag aber auf "Hold". Bei den Briten befürchtet er eine Gewinnenttäuschung für das dritte Quartal.

HENKEL VORZUEGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach einem Presseinterview des Konzernchefs auf "Hold" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Analyst Christian Faitz hält die Aktien des Konsumgüterkonzerns in einer Studie vom Montag für angemessen bewertet.

HORNBACH HOLDING

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die Hornbach Holding (HORNBACH vz) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 99,50 Euro belassen. Ihre positive Einschätzung sei bestätigt worden, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Montag. In einem schwierigen Markt sei Hornbach der am besten positionierte Baumarktkonzern.

IAG PENCE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat International Airlines Group (Borland Software) nach der Übernahme von Aer Lingus mit "Buy" wieder in die Bewertung aufgenommen. Das Kursziel gab Analystin Alexia Dogani in einer Studie vom Montag mit 755 Pence an. Sie traut der Fluggesellschaft bis 2018 ein durchschnittliches operatives Gewinnwachstum von 13 Prozent pro Jahr zu. Zudem geht sie von einem Barmittelzufluss von einer Milliarde Euro jährlich aus. Auf dieser Basis sei die Aktie attraktiv bewertet.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Infineon (Infineon Technologies) vor der Berichtssaison europäischer Halbleiterunternehmen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Die Quartalszahlen der Branche dürften sinkende Konsensschätzungen nach sich ziehen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Sektorstudie vom Montag. Dadurch ergäben sich dann Gelegenheiten zum Kauf der Aktien. Auf Sicht von einem Jahr sind Infineon und ASML seine "Top Picks".

INFINEON TECHNOLOGIES AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor den Quartalszahlen europäischer Technologiekonzerne auf "Overweight" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Zunehmende Wachstumssorgen dürften zu sinkenden Gewinnerwartungen führen, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Montag. Beim Halbleiterhersteller raten sie jedoch, dem kurzfristigen Gegenwind Stand zu halten.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 12,60 Euro belassen. Die weltweit rückläufigen Halbleiterumsätze im August hätten seine vorsichtige Einschätzung der Branche bestätigt, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Sektorstudie vom Montag. Insofern dürften sich die Ausblicke der Unternehmen für das laufende vierte Quartal verdüstern. Die Infineon-Aktie gehöre jedoch wegen der Ausrichtung des Chipherstellers auf die Autoindustrie zu seinen bevorzugten Werten.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Die Dynamik in der für den Chiphersteller wichtigen Auto-Industrie ziehe wieder an, schrieb Analyst Robert Sanders in einer Branchenstudie vom Montag. Zusammen mit gesunkenen Erwartungen an das kommende Geschäftsjahr dürfte dies die Kursentwicklung begünstigen.

K+S

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat K+S (K+S) nach einem Interview von Vorstandschef Steiner von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 29 auf 28 Euro gesenkt. Die Belastung durch den Preisverfall am Kalimarkt falle für den Salz- und Düngerhersteller wohl stärker aus als zuvor angenommen, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Montag.

K+S

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für K+S (K+S) nach der geplatzten Übernahme durch Potash von 26 auf 24 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Aktie habe ihre Übernahmeprämie verloren und müsse nun die schwierigen Bedingungen am Kalimarkt einpreisen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Er geht im kommenden Jahr von einem deutlichen Gewinnrückgang aus, der am Aktienmarkt noch nicht realisiert werde. Benson liegt mit seiner Schätzung um 28 Prozent unter dem Konsens.

LINDE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Linde nach einem Treffen mit den Finanzvorstand Georg Denoke auf "Buy" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Er sehe beim Industriegase-Anbieter deutliches Potenzial, da dieser das Anlagenbau- und Gasgeschäftsmodell effizienter gestalte, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Montag. Zudem gebe es Wachstum. Der Abschlag auf die Papiere der Wettbewerber sei zu hoch.

LUFTHANSA AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Buy" belassen. Bei der Debatte um die Zukunft der Luftfahrt-Industrie würde die deutsche Fluggesellschaft von einem protektionistischem Ausgang profitieren, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Montag.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 13 auf 15 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Kurzfristig sehe er für den Kurs der Fluggesellschaft Aufwärtspotenzial, da die enorm pessimistische Sicht des Marktes sich langsam abschwäche, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Dank der starken Nachfrage im Sommer sollte der Bericht zum dritten Quartal sehr gut ausfallen. Der Experte hob seine Schätzungen für das Gesamtjahr an. Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie der Fluggesellschaft aber für ihn weiterhin eine Halteposition.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Verkehrszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Fluggesellschaft habe trotz der Belastungen durch Streiks insgesamt solide September-Zahlen veröffentlicht, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Der negative Preistrend überrasche ihn nicht.

NOVARTIS AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Novartis vor den Quartalsberichten in der Pharmabranche von 109 auf 103 Franken gesenkt. Die Einstufung ließ Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Montag aber auf "Buy". Bei den Schweizern befürchtet er eine Gewinnenttäuschung für das dritte Quartal.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktien von Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) auf ihre "Long Ideas"-Empfehlungsliste gesetzt. Harald Schnitzer rechnet laut einer Studie vom Montag mit einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung der Papiere des Pumpenherstellers. Er begründete dies mit dem absehbaren Anteilsausbau des Wettbewerbers Busch Holding sowie weiterem Umsatzwachstum gepaart mit Profitabilitätssteigerungen. Schnitzer sieht den fairen Wert für die Aktie weiterhin bei 130,80 Euro.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) nach dem Kauf von Etraveli von 47,50 auf 49,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Übernahme des schwedischen Online-Reisebüros sei dank der Stärkung des Digitalgeschäfts strategisch sinnvoll, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Montag. Die Aktie erscheine aber angemessen bewertet.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) nach dem Kauf von Etraveli auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 40,50 Euro belassen. Die Übernahme des schwedischen Online-Reisebüros ergänze den Touristikbereich und stärke so die Marktposition des deutschen Medienunternehmens, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Montag. Der Online-Reisemarkt sei jedoch sehr wettbewerbsintensiv und risikobehaftet.

RHÖN-KLINIKUM AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach dem vorläufigen Ergebnis des Aktienrückkaufs auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die Anteile der großen strategischen Eigner des Krankenhausbetreibers könnten etwas steigen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Die Bewertung der Aktie sei eher günstig.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Roche vor Umsatzzahlen zum dritten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 300 Franken belassen. Der Pharmakonzern dürfte in lokaler Währung um 3,5 Prozent gewachsen sein, nach 7,5 Prozent im Vorquartal, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Montag. An den Jahreszielen sollte sich nichts ändern.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Roche vor den Quartalsberichten in der Pharmabranche von 310 auf 295 Franken gesenkt. Die Einstufung ließ Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Montag aber auf "Buy".

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat RWE nach dem Atom-Stresstest von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 9 auf 15 Euro angehoben. Die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Prüfung der Kernenergie-Rückstellungen deutscher Versorger sei überraschend positiv ausgefallen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Damit habe sich der größte Belastungsfaktor der Aktie in den vergangenen Monaten deutlich abgeschwächt. Das Papier verfüge nun über eine attraktive Dividendenrendite von rund 5 Prozent.

RWE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat RWE von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, den fairen Aktienwert aber von 13 auf 14 Euro erhöht. Nach der deutlichen Kurserholung infolge der Stresstest-Ergebnisse senke er nun sein Anlageurteil, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Montag. Das fundamentale Umfeld sei unverändert schlecht für den Versorger. Mit dem erhöhten fairen Wert trage er aber der infolge des Stresstests verbesserten Verhandlungsposition des Dax-Konzerns gegenüber der einzusetzenden Kommission beziehungsweise der Politik Rechnung.

RWE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RWE nach den Ergebnissen des Atom-Stresstests von 12 auf 14 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Es sei ermutigend, dass die Bundesregierung die Stresstestresultate beziehungsweise die dafür vorgehaltenen Rückstellungen als ausreichend erachte und erst einmal keine weiteren Rückstellungen notwendig seien, schrieb Analyst Martin Brough in einer Branchenstudie vom Montag. Kurzfristig schwänden zwar diese Risiken, doch die Herausforderungen für die Versorger etwa durch die Strompreise blieben.

RWE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für RWE nach den Ergebnissen der Atom-Stresstests von 21,00 auf 19,80 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das aktuelle Niveau der Rückstellungen für den Atomausstieg in den Bilanzen der Versorger könne nun als Bewertungsbasis herangezogen werden, schrieb Analyst Vincent Gilles in einer Branchenstudie vom Montag. Er geht davon aus, dass sich die Aktien nun auf das Niveau ihres fairen Wertes erholen.

RWE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für RWE nach den Ergebnissen des Atom-Stresstests auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Ergebnisse hätten ihre Einschätzung bestätigt, dass die Energiekonzerne ausreichende Rückstellungen vorgenommen hätten, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Montag. Extrem pessimistischen Szenarien sei die Grundlage entzogen worden. Damit werde eine enorme Last von den Aktien genommen.

RWE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat RWE nach den Ergebnissen der Atom-Stresstests von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 10 auf 14 Euro angehoben. Mit dem positiven Zeugnis für die Planung der Energieversorger werde eine immense Unsicherheit beseitigt, schrieb Analyst Lüder Schumacher in einer Studie vom Montag. Gerade im aktuellen Aktienmarktumfeld mit wieder steigender Risikoneigung rechnet der Experte mit einer deutlichen Neubewertung.

SAF-HOLLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für SAF-Holland von 13,60 auf 16,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Lkw-Zulieferer sei in attraktiven Endmärkten stark positioniert, auf denen die Aussichten weiterhin gut seien, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das SDax-Unternehmen profitiere von der hohen Anzahl eingebauter Lkw-Produkte in Europa und den USA. Umsatz und Ergebnisse sollten in den kommenden zwei Jahren weiter steigen. Zudem sei die Bewertung der Aktie sehr attraktiv.

SANOFI

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Sanofi vor den Quartalsberichten in der Pharmabranche von 95 auf 90 Euro gesenkt. Die Einstufung ließ Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Montag aber auf "Hold". Die Franzosen sind seine am wenigsten präferierte Aktie unter allen Europäern der Branche.

SAP SE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für SAP (SAP SE) vor den Quartalszahlen europäischer Technologiekonzerne auf "Overweight" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Zunehmende Wachstumssorgen dürften zu sinkenden Gewinnerwartungen führen, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Branchenstudie vom Montag. Der Softwarekonzern zählt aber zu seinen Favoriten.

SIEMENS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Siemens vor der Berichtssaison europäischer Anlagenbauer auf "Buy" belassen. Die Konsensschätzungen für die Branchenvertreter dürften sinken, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Montag. Mit Blick auf die anstehenden Quartalszahlen bevorzuge er Siemens vor ABB. Der Münchener Konzern zähle zu seinen "Top Picks".

SOFTWARE AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Software AG (Software) vor den Quartalszahlen europäischer Technologiekonzerne auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Zunehmende Wachstumssorgen dürften zu sinkenden Gewinnerwartungen führen, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Branchenstudie vom Montag. Das deutsche Unternehmen hält er aktuell für eine Wertfalle. Auf den ersten Blick erscheine die Bewertung attraktiv. Angesichts der fallenden Umsatzbasis rät er aber, an der Seitenlinie zu bleiben.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für STMicroelectronics vor der Berichtssaison europäischer Halbleiterunternehmen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Die Quartalszahlen der Branche dürften sinkende Konsensschätzungen nach sich ziehen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Sektorstudie vom Montag. Dadurch ergäben sich Gelegenheiten zum Kauf der Aktien.

STMICROELECTRONICS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für STMicroelectronics auf "Sell" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Der Halbleiterhersteller lote gerade verschiedene Möglichkeiten für den Bereich Digital Products Group (DPG) aus und dürfte bald einen Zwischenstand geben, schrieb Analyst Robert Sanders in einer Branchenstudie vom Montag. Der Experte zeigte sich skeptisch.

SYMRISE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Symrise auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Ausblick des Aromenherstellers sei robust, schrieb Analystin Evgenia Molotova in einer Branchenstudie vom Montag. Sie sieht bei den Margen Luft nach oben.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Kurzfristig gebe es wohl die größten Risiken im europäischen Stahlgeschäft und im Bereich Components, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Montag. Der Industriekonzern dürfte aber weiter versuchen, die Kosten zu senken.

TOM TAILOR

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Tom Tailor vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Die Modekette dürfte den Umsatz um lediglich 0,9 Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Montag. Das operative Ergebnis (Ebita) sollte jedoch um rund 13 Prozent gesunken sein.

UBS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für die UBS vor Quartalszahlen von 22,50 auf 21,00 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Mohamed Souidi reduzierte in einer Studie vom Montag seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie von 2015 bis 2017 um bis zu 3 Prozent. Grund seien in erster Linie höhere Kapitalkosten und eine gesunkene Ertragsbasis im Investmentbanking.

UNILEVER NV

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Unilever NV (Unilever) vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 33,50 Euro belassen. Die vom Konsumgüterhersteller ermittelte Konsensschätzung für den Umsatz im dritten Quartal stimme mit ihrer Erwartung überein, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Montag.

VINCI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vinci von 64,00 auf 63,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Eshan Toorabally passte seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Montag an aktuelle Markttrends an. Er geht nach aktuellen Signalen aus dem Konzern nun davon aus, dass die Marge für das Baugeschäft 2016 unter 3 Prozent liegen wird.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach einem Zeitungsbericht über Produktionsprobleme beim neuen Touran-Modell auf "Neutral" belassen. Allzu viel Bedeutung messe er dem nicht bei, da das Fahrzeug auf einer bereits bestehenden und funktionierenden Plattform produziert werde, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag. Ferner dürfte die Verschiebung der Zertifizierung der US-Modelle im kommenden Jahr vor allem eine Vorsichtsmaßnahme sein, um zunächst die Rückrufaktion zu handhaben und zweitens das Kundenvertrauen wieder zurückzugewinnen. Auch könnte VW seine Dieselstrategie in Nordamerika komplett überdenken, da diese Technologie dort nicht populär sei.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Volkswagen Vorzugsaktien (Volkswagen vz) auf "Hold" mit einem Kursziel von 136 Euro belassen. Nachbesserungen am Motorenmodell EA 189 im Zuge des Dieselskandals könnten etwa 3,4 Milliarden Euro kosten, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Montag.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) anlässlich der Affäre um manipulierte Abgastests auf "Hold" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Analyst Klaus Breitenbach schätzt die Gesamtkosten des Skandals ohne mögliche Zivilklagen auf gut 49 Milliarden Euro oder rund 103 Euro je Aktie. Allein bis Ende 2016 dürfte die Affäre den Autobauer rund 23 Milliarden Euro kosten, schrieb er in einer Studie vom Montag.

WIRECARD

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard vor den Quartalszahlen europäischer Technologiekonzerne auf "Overweight" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Zunehmende Wachstumssorgen dürften zu sinkenden Gewinnerwartungen führen, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Montag. Anbieter aus dem Bereich Zahlungsabwicklung böten jedoch relative Sicherheit.

ZALANDO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Zalando vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Online-Modehändler dürfte seinen Umsatz um 32 Prozent gesteigert haben, prognostizierte Analyst Dan Homan in einer Studie vom Montag. Operativ sollte Zalando aber Verluste geschrieben haben. Allerdings weise das Unternehmen im dritten Jahresviertel traditionell die niedrigste Bruttomarge aus. Zudem könnten Investitionen belasten.

ZURICH INSURANCE GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 304 auf 284 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Dank seines bis 2018 laufenden Optimierungsprogramms dürfte der Versicherer die im dritten Quartal zu Tage getretenen Ergebnisprobleme in den Griff bekommen, schrieb Analyst Mark Cathcart in einer Studie vom Montag. Die Aktie weise die höchste Dividendenrendite unter den breit aufgestellten Branchenvertretern auf. Attraktiv sei zudem die Aussicht auf Sonderausschüttungen und Aktienrückkäufe.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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