Tipps der Analysten 08.04.2014 21:50:48

Updates zu Allianz, BASF, BMW, Daimler und Eon

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08.04.2014

ADIDAS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für adidas auf "Sell" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Seine Sorgen über die schwache operative Entwicklung des Sportartikelherstellers in Westeuropa, Herausforderungen in den Schwellenländern und die Bewertung der Aktie hielten an, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Dienstag. Ein erwartetes Umsatzwachstum von sechs Prozent im ersten Quartal auf Basis konstanter Wechselkurse dürfte von Währungseffekten aufgezehrt werden. Unter dem Strich rechne er mit einem Gewinnrückgang je Aktie.

ALLIANZ SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Er stehe dem Versicherungssektor nach der jüngsten Berichtssaison weiter positiv gegenüber, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Branche habe sich in einem schwierigen Umfeld behauptet und das wirtschaftliche Umfeld dürfte sich jetzt langsam verbessern. Die Aktienkurse hätten sich seit Jahresbeginn vermutlich deswegen etwas schwächer als der Markt entwickelt, weil die Investoren in einem besseren wirtschaftlichen Umfeld in andere Sektoren wechselten. Die Allianz habe wegen negativer Nachrichten rund um den Vermögensvewalter Pimco einen unglücklichen Start ins Jahr hingelegt. Die Aktie zählt zu den "Top Picks" des Experten.

AURUBIS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aurubis auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Er werte die jüngsten Aussagen von Vorstand Stefan Boel zum Bestandsabbau von Kupfer in China als neutral für Aurubis, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag.

BASF SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Analyst Tim Jones rechnet laut einer Studie vom Dienstag mit einem erneut soliden Quartal des Chemiekonzerns, auch wenn der bereinigte operative Gewinn (Ebit) um 4,6 Prozent gesunken sein dürfte.

BMW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für BMW auf "Neutral" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Der europäische Autoabsatz dürfte im März vor allem wegen der starken Nachfrage in Großbritannien um etwa zehn Prozent zugelegt haben, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit könnte das Absatzwachstum in 2014 über seiner aktuellen Prognose von vier Prozent liegen. Der Experte geht weiter davon aus, dass die Rentabilität im europäischen Autogeschäft in diesem Jahr wegen der steigenden Produktionsauslastung für positive Überraschungen sorgen wird. Die Hersteller dürften sich während der kommenden Berichtssaison zum ersten Quartal aber erst einmal verhalten äußern.

BMW

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für BMW von 85 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach einem etwas schwächeren Jahr 2013 sollten neue Modelle das Wachstum wieder beschleunigen, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Dienstag. In China entwickele sich der Autobauer noch anhaltend stark. Der Experte erhöhte seine Schätzungen.

BRENNTAG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Brenntag von 132 auf 150 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Umsatzbelebung im vierten Quartal und ein jüngster Zukauf verliehen der Aktie des Chemiehändlers wieder mehr Schwung, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Der Titel habe unter anderem dank der sich verbessernden Situation in Europa noch Aufwärtspotenzial. Das Kursziel steigt auch, weil der Experte nun in seinem Prognosemodell einen neuen Zeitraum berücksichtigt.

CONTINENTAL AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Continental auf "Neutral" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Der europäische Autoabsatz dürfte im März vor allem wegen der starken Nachfrage in Großbritannien um etwa zehn Prozent zugelegt haben, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit könnte das Absatzwachstum in 2014 über seiner aktuellen Prognose von vier Prozent liegen. Der Experte geht weiter davon aus, dass die Rentabilität im europäischen Autogeschäft in diesem Jahr wegen der steigenden Produktionsauslastung für positive Überraschungen sorgen wird. Die Hersteller dürften sich während der kommenden Berichtssaison zum ersten Quartal aber erst einmal verhalten äußern.

CONTINENTAL AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Continental nach einem Interview mit Vorstand Heinz-Gerhard Wente über die Technologietochter ContiTech von 177 auf 180 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. ContiTech könnte den Aussagen zufolge den Umsatz in den nächsten zehn Jahren verdoppeln, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Das würde eine jährliche Zuwachsrate von sieben Prozent bedeuten, die er der Sparte aus eigener Kraft aber nicht zutraue. Daher halte er es für möglich, dass der Automobilzulieferer zukaufe.

DAIMLER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Daimler auf "Outperform" mit einem Kursziel von 81 Euro belassen. Der europäische Autoabsatz dürfte im März vor allem wegen der starken Nachfrage in Großbritannien um etwa zehn Prozent zugelegt haben, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit könnte das Absatzwachstum in 2014 über seiner aktuellen Prognose von vier Prozent liegen. Der Experte geht weiter davon aus, dass die Rentabilität im europäischen Autogeschäft in diesem Jahr wegen der steigenden Produktionsauslastung für positive Überraschungen sorgen wird. Die Hersteller dürften sich während der kommenden Berichtssaison zum ersten Quartal aber erst einmal verhalten äußern.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler auf "Buy" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Nach Schätzung der Beratungsgesellschaft LMC habe der Autoabsatz in Westeuropa im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um zehn Prozent zugelegt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit sei jetzt klar, dass der Markt seinen Tiefpunkt hinter sich habe. Nun gehe es um das Tempo der Erholung. Vor allem in Großbritannien seien die Absätze im März stark ausgefallen, während auf anderen Märkten das schwache Wirtschaftswachstum und hohe Arbeitslosigkeit für eine insgesamt verhaltene Entwicklung sorgten. Daimler zählt zu den bevorzugten Aktien des Experten.

DEUTSCHE POST AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Post nach einem Kapitalmarkttag von 30 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Ihre aktualisierten Schätzungen berücksichtigten den besseren langfristigen Wachstumsausblick des Konzerns bis 2020, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin liegt mit ihren Erwartungen aber trotzdem noch unter dem Managementziel.

DMG MORI SEIKI

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 26 (Kurs: 21,850) Euro angehoben. Er habe nach den Jahreszahlen seine Schätzungen angehoben und gehe nun von höheren Synergien mit dem japanischen Partner DMG Mori Seiki Ltd. aus, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom Dienstag. Mit seiner Schätzung für den operativen Gewinn (Ebit) liege er für 2014 und 2015 um jeweils drei Prozent über der aktuellen Konsensschätzung. Beim Umsatz gehe er für 2014 von einem Plus von acht Prozent aus.

EON AG

FRANKFURT - Independent Research hat Eon auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Dass der Versorger das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld bereits Ende Mai 2015 vom Netz nehme und damit früher als gesetzlich nötig, sei unter betriebswirtschaftlichen Aspekten richtig, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Er verwies zudem darauf, dass sich Eon einer Wettbewerbsuntersuchung in Großbritannien im Auftrag der Regulierungsbehörde Ofgem ausgesetzt sehe. Für 2014 dürfte den Eon-Aktionären eine weitere Dividendenkürzung bevorstehen. Die Bewertung des Versorgers stehe nicht im Einklang mit der Gewinnentwicklung.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Er beweifele, dass der Dialysespezialist seinen Umsatz bis 2020 wie angekündigt nahezu verdoppeln könne, schrieb Analyst Justin Smith in einer Studie vom Dienstag. Gleichwohl habe er seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie zwischen den Jahren 2015 bis 2020 um 10 bis 20 Prozent angehoben. Haupttreiber dürften die geplanten Kostensenkungen sein.

FUCHS PETROLUB

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Präsentation des Schmierstoffherstellers habe seine Zuversicht hinsichtlich des soliden Geschäftsmodells und der Wachstumsaussichten untermauert, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung spiegele die guten Aussichten aber bereits wider.

GEA GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GEA Group vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Der Anlagenbauer dürfte den Umsatz aus eigener Kraft um vier bis fünf Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Dienstag. Zudem bleibe der geplante Verkauf des Wärmetauschergeschäfts ein wichtiger Punkt für Investoren.

HEIDELBERGCEMENT AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für HeidelbergCement von 65 auf 68 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der deutsche Baustoffkonzern dürfte von der geplanten Fusion der beiden Wettbewerber Holcim und Lafarge profitieren, schrieb Analyst Ingo Wermann in einer Studie vom Dienstag. So könnte sich etwa durch den geplanten Verkauf von Geschäftsbereichen durch die beiden Fusionskandidaten für HeidelbergCement eine Gelegenheit bieten, die eigene Position in wachstumsstarken Schwellenländern zu relativ günstigen Konditionen zu stärken. Seine Kaufempfehlung begründete Wermann überdies mit der im Branchenvergleich niedrigen Bewertung der HeidelbergCement-Aktie.

HEIDELBERGCEMENT AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für HeidelbergCement nach Ankündigung einer Fusion zwischen Lafarge und Holcim auf "Buy" belassen. Die Auswirkungen auf die Strukturen der Zementbranche durch die geplante Fusion der Konkurrenz seien vor allem für HeidelbergCement positiv, schrieb Analyst Will Morgan in einer Studie vom Dienstag. Die Aussicht auf bessere Strukturen in Märkten, die 56 Prozent der Kapazität des Unternehmens ausmachten, könne den Markt zu einer Aufwertung verleiten. Nur beim Konkurrenten Buzzi sei dieser Wert noch höher.

HEIDELBERGCEMENT AG

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für HeidelbergCement angesichts der geplanten Fusion zwischen Holcim und Lafarge von 65 auf 70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Insgesamt sei die Transaktion als moderat positiv für HeidelbergCement zu beurteilen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Es verringere sich dadurch die Wettbewerbsintensität, wodurch die von HeidelbergCement geplanten Preiserhöhungen leichter durchgesetzt werden könnten. Zum anderen könnten weitere Preisanhebungen durch die Rücknahme von Überkapazitäten vom Markt erreicht werden.

HEIDELBERGCEMENT AG

STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat das Kursziel für HeidelbergCement von 67 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Durch den geplanten Zusammenschluss von Holcim und Lafarge entstünde ein dominanter Weltmarktführer in der Zementbranche, wodurch der Konkurrenzdruck zunehme, schrieb Analyst Hans-Peter Kuhlmann in einer Studie vom Dienstag. Das neue Unternehmen könnte die Synergieeffekte für Preissenkungen nutzen und dadurch Konkurrenten wie HeidelbergCement unter Druck setzen. Diese müssten dann selber Kosten senken oder fusionieren. Es sei aber mit erheblichen Auflagen durch die Kartellbehörden zu rechnen. Von den daraus resultierenden Beteiligungsverkäufen könne HeidelbergCement profitieren.

HOLCIM

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Holcim nach Ankündigung der Fusion mit Lafarge von 72 auf 82 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Transaktion sei aus seiner Sicht neutral für den Schweizer Baustoffekonzern zu werten, da dieser erst ab 2016 davon profitieren dürfte, schrieb Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Dienstag. Zudem erscheine der angestrebte Abschluss der Fusion bis Mitte 2015 angesichts der nötigen Zustimmung etlicher Wettbewerbsbehörden ehrgeizig. Das höhere Kursziel begründete der Experte mit der gestiegenen Branchenbewertung.

HOLCIM

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Holcim angesichts der geplanten Fusion mit Lafarge von 88 auf 110 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Geschäft schaffe für beide Zementkonzerne enormen Wert, und auch unter dem geographischen Aspekt passten die Unternehmen sehr gut zusammen, schrieb Analystin Muriel Fellous in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der Synergie- und Veräußerungseffekte dürften die Bewertungen beider Konzerne deutlich steigen.

HOLCIM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Holcim von 65 auf 79 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Robert Muir bezifferte in einer Studie vom Dienstag die Wahrscheinlichkeit, dass die angepeilte Fusion mit dem französischen Zementkonzern Lafarge klappen wird, auf 75 Prozent. Im Falle einer besser als erwartet ausfallenden Preismacht als Folge der Branchenkonsolidierung hätte seine Bewertung noch deutlich Luft nach oben.

HOLCIM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Holcim angesichts der beabsichtigten Fusion mit Lafarge von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 70 auf 90 Franken angehoben. Mit dem neuen Kursziel trage sie dem sich aus dem Zusammenschluss ergebenden Sparpotenzial Rechnung, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Dienstag. Sie bevorzugt dennoch das Papier des französischen Zementkonzerns, weil sie bei Lafarge im Falle eines Scheiterns des Zusammenschlusses geringere Rückschlagsrisiken sehe.

HOLCIM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Holcim angesichts der geplanten Fusion mit Lafarge von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 71 auf 88 Franken angehoben. Die von den Zementherstellern anvisierten Synergien bedeuteten für den Aktienkurs des Schweizer Konzerns noch vor der Fusion ein Aufwärtspotenzial von 25 Prozent, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Dienstag. Der Markt habe die Synergieeffekte noch nicht vollständig eingepreist. Die Aktienkurse der beiden Unternehmen dürften ab jetzt stark voneinander abhängen.

HOLCIM

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Holcim von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 73 auf 93 Franken angehoben. Analyst Gregor Kuglitsch berücksichtigt in einer Studie vom Dienstag nun die geplanten Beteiligungsverkäufe sowie die Synergie-Effekte bis 2017 durch die geplante Fusion mit dem französischen Zementkonzern Lafarge. Der potenzielle Wertzuwachs durch den Zusammenschluss sei enorm, begründete er die Hochstufung.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HSBC von 730 auf 700 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Erlösschwäche der Bank dürfte wegen der Trends in der Sparte "Global Banking and Markets" und in den Schwellenländern anhalten, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte daher seine Gewinnprognosen je Aktie.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Infineon (Infineon Technologies) aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 7,90 auf 7,30 (Kurs 8,343) Euro gesenkt. Zwar schätze er die gute Geschäftsführung sowie die Ausrichtung des Chipproduzenten auf solide wachsende Endmärkte, schrieb Analyst Adithya Metuku in einer Studie am Dienstag. Mittlerweile seien diese positiven Faktoren aber ebenso wie der Aufschwung im Halbleiterzyklus in den Kurs eingepreist.

JUNGHEINRICH AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Jungheinrich (Jungheinrich vz) nach endgültigen Zahlen von 55 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Ausblick des Gabelstaplerherstellers auf das diesjährige operative Ergebnis (Ebit) habe unter seiner bisherigen Prognose gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte seine Schätzung um vier Prozent, liegt damit aber immer noch über der Unternehmensprognose. Das Unternehmen gebe sich gewohnt vorsichtig. Das Wachstum von Jungheinrich dürfte sich nach Meinung von Terzic in diesem Jahr beschleunigen. Zur Begründung verwies er auf die zuletzt verbesserten Frühindikatoren für Europa.

LAFARGE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Lafarge nach Ankündigung der Fusion mit Holcim von 46 auf 55 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Obwohl als "Fusion unter Gleichen" etikettiert, sei die Transaktion positiv für den französischen Baustoffekonzern, schrieb Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Dienstag. Laut Management sollte Lafarge ab 2016 davon profitieren. Allerdings sei der Zeitplan für den Abschluss der Fusion ehrgeizig, da mit hohen wettbewerbsrechtlichen Hürden zu rechnen sei. Der Analyst senkte überdies seine Gewinnschätzungen wegen des voraussichtlich stärkeren Preisdrucks in Schwellenländern. Die Aktie sei überbewertet. Das höhere Kursziel begründete der Experte mit der gestiegenen Branchenbewertung.

LAFARGE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Lafarge angesichts der geplanten Fusion mit Holcim von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 52 auf 86 Euro angehoben. Das Geschäft schaffe für beide Zementkonzerne enormen Wert, und auch unter dem geographischen Aspekt passten die Unternehmen sehr gut zusammen, schrieb Analystin Muriel Fellous in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der Synergie- und Veräußerungseffekte dürfte der Wert beider Konzerne deutlich steigen.

LAFARGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Lafarge von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 48 auf 64 Euro angehoben. Analyst Robert Muir bezifferte in einer Studie vom Dienstag die Wahrscheinlichkeit, dass die angepeilte Fusion mit dem schweizerischen Zementkonzern Holcim klappen wird, auf 75 Prozent. Im Falle einer besser als erwartet ausfallenden Preismacht als Folge der Branchenkonsolidierung hätte seine Bewertung noch deutlich Luft nach oben.

LAFARGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lafarge nach Ankündigung der Fusion mit Holcim von 70,00 auf 73,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit dem neuen Kursziel trage sie dem sich aus dem Zusammenschluss ergebenden Sparpotenzial Rechnung, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Dienstag. Sie bevorzugt aber das Papier des französischen Zementkonzerns, weil sie bei Lafarge im Falle eines Scheiterns des Zusammenschlusses geringere Rückschlagsrisiken sehe. Schließlich habe Lafarge ein tiefgreifendes Sparprogramm und würde wohl auch ohne Fusion mit Verkäufen von Geschäftsteilen fortfahren.

LAFARGE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Lafarge von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 52 auf 76 Euro angehoben. Analyst Gregor Kuglitsch berücksichtigt in einer Studie vom Dienstag nun die geplanten Beteiligungsverkäufe sowie die Synergie-Effekte bis 2017 durch die Fusion mit dem schweizerischen Zementkonzern Holcim. Das Wertzuwachs-Potenzial sei enorm, hieß es zur Hochstufung.

LAFARGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Lafarge nach Ankündigung einer Fusion mit Holcim von 68 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die von den Zementherstellern anvisierten Synergien bedeuteten für den Aktienkurs des französischen Konzerns noch vor der Fusion ein Aufwärtspotenzial von 30 Prozent, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Dienstag. Der Markt habe die Synergieeffekte noch nicht vollständig eingepreist. Die Fusionsgespräche seien offensichtlich sehr weit fortgeschritten. Die Aktienkurse der beiden Unternehmen dürften ab jetzt stark voneinander abhängen.

LEONI AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für LEONI von 52 auf 51 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Jahr 2014 werde für den Autozulieferer ein weiteres Übergangsjahr, schrieb Analyst Gerhard Ongonas in einer Studie vom Dienstag. Der jüngst vorgelegte Unternehmensausblick unterstelle eine operate Gewinnmarge (Ebit) von gerade einmal etwa fünf Prozent und liege damit unter seinen bisherigen Erwartungen. Der Experte senkte nun seine Gewinnprognosen für die Jahre 2014 und 2015 wegen höherer Anlaufkosten im Geschäftsbereich Wiring Systems.

MANZ AUTOMATION AG

STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat Manz von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 60 auf 77 Euro angehoben. Der Maschinenbauer verzeichne seit Jahresbeginn im Displaygeschäft gute Auftragseingänge vermutlich von einem amerikanischen Smartphonehersteller, schrieb Analyst Erkan Aycicek in einer Studie vom Dienstag. Zudem sehe er großes Potenzial, dass der Solarbereich beim Ergebnis überraschen könnte. Grund sei die gestiegene Wahrscheinlichkeit für einen bestimmten Auftrag, dessen mögliches Umsatzvolumen der Analyst mit etwa 100 Millionen Euro beziffert.

METRO AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für METRO von 32,50 auf 30,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen der nur geringen Preissteigerungen und wegen des Kalendereffekts durch die verspäteten Ostertage dürften die Lebensmittelhändler das erste Quartal wohl abschreiben müssen, schrieb Analyst Andrew Gwynn in einer Branchenstudie vom Dienstag. Hinzu komme noch das Risiko durch größeren Wettbewerbsdruck.

MUNICH RE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Buy" mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Er stehe dem Versicherungssektor nach der jüngsten Berichtssaison weiter positiv gegenüber, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Branche habe sich in einem schwierigen Umfeld behauptet und das wirtschaftliche Umfeld dürfte sich jetzt langsam verbessern. Die Aktienkurse hätten sich seit Jahresbeginn vermutlich deswegen etwas schwächer als der Markt entwickelt, weil die Investoren in einem besseren wirtschaftlichen Umfeld in andere Sektoren wechselten. Munich Re sei unter den Rückversicherern am ehesten in der Lage, sich gegen den Prämiendruck in den Bereichen Immobilien und Naturkatastrophen zu stemmen. Die Aktie zählt zu den "Top Picks" des Experten.

NOKIA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Nokia auf "Hold" mit einem Kursziel von 5,25 Euro belassen. Mit der jetzt erfolgten Genehmigung des Verkaufs der Handysparte des Technologiekonzerns an Microsoft durch die chinesische Regierung sei wohl das letzte größere Hindernis aus dem Weg geräumt, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Dienstag. Damit könnten die beiden Konzerne den Verkauf in den kommenden Tagen zum Abschluss bringen. Dies sei leicht positiv für die Aktie von Nokia, nachdem sich der eigentlich für das erste Quartal angepeilte Abschluss zunächst verzögert habe.

OSRAM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Osram auf "Sell" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Preise für LED-Lampen seien laut den Marktforschern von IHS im März weltweit weiter gesunken und dieser Trend dürfte auf absehbare Zeit auch erst einmal anhalten, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Dies sei für den Leuchtstoffhersteller negativ, weil das LED-Wachstum das rentablere Geschäft mit herkömmlichen Produkten wie Halogenlampen verdränge. Das Unternehmen müsse diesen Bereich daher wohl durchgehender umstrukturieren als bisher erwartet.

PORSCHE SE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Porsche SE auf "Underperform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der europäische Autoabsatz dürfte im März vor allem wegen der starken Nachfrage in Großbritannien um etwa zehn Prozent zugelegt haben, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit könnte das Absatzwachstum in 2014 über seiner aktuellen Prognose von vier Prozent liegen. Der Experte geht weiter davon aus, dass die Rentabilität im europäischen Autogeschäft in diesem Jahr wegen der steigenden Produktionsauslastung für positive Überraschungen sorgen wird. Die Hersteller dürften sich während der kommenden Berichtssaison zum ersten Quartal aber erst einmal verhalten äußern.

PORSCHE SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Porsche SE von 54 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Mit Blick auf die weiter bestehenden rechtlichen Risiken bleibe er bei seiner vorsichtigen Haltung gegenüber der Holdinggesellschaft, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstag. Auf Basis der aktuellen VW-Aktienkurse beziehungsweise der Konsensschätzungen für die zukünftigen VW-Dividenden sehe er den fairen Wert derzeit bei 53 Euro.

RENAULT SA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Renault von 94 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Hälfte des Geschäfts des Autobauers entfalle auf das sich erholende Europa, wo das Absatzwachstum seit Jahresbeginn über dem Branchendurchschnitt liege, schrieb Analystin Kristina Church in einer Studie vom Dienstag. Der Markt habe sich stattdessen zuletzt zu sehr auf das Schwellenmarktgeschäft des Konzerns konzentriert. Die Entwicklung der Kernmarke von Renault in Europa sei für die Bewertung auch wichtiger als die Konzernbeteiligung Nissan.

SIEMENS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Siemens auf "Buy" mit einem Kursziel von 106 Euro belassen. Der Elektronikkonzern könne sich mit Kosteneinsparungen und Umstrukturierungen neu erfinden, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Dienstag. Die Automationsparte könne ein wichtiger Gewinntreiber sein. Er rechnet für das Geschäftsjahr 2015 mit einer Gewinnmarge von 12 Prozent.

SKY DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Sky Deutschland von 1,50 auf 2,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Trotz des deutlichen Kursrückgangs seit dem Rekord im Dezember sei es für einen Verkauf der Aktie noch nicht zu spät, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hat vor allem Zweifel am Geschäftsmodell des Medienunternehmens, das allein von den Übertragungsrechten für die Fußballbundesliga abhängig sei. Bei der kommenden Rechtevergabe dürften die Preise erneut stark ansteigen. Es drohe zudem zunehmend Konkurrenz durch Telekom- und Internetkonzerne. Der Experte berücksichtigt überdies für sein neues Kursziel erstmals auch den Cashflow für das Jahr 2016.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Südzucker nach Zahlen und Geschäftsausblick von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und den fairen Wert von 21,50 auf 14,10 Euro gesenkt. Den etwas besser als erwarteten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr stehe ein pessimistischer Ausblick für das Geschäftsjahr 2014/15 gegenüber, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Dienstag. Der neue Ausblick liege insbesondere beim operativen Ergebnis deutlich unter seinen und den Konsensschätzungen.

SUEDZUCKER

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Südzucker nach vorläufigen Geschäftszahlen und einem schwachen Ausblick von 16 auf 11 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Selbst nach ihrem jüngsten Kurssturz könnte es für die Aktie des Zuckerproduzenten weiter abwärts gehen, schrieb Analyst Liam Rowley in einer Studie vom Dienstag. Die Preise auf dem europäischen Zuckermarkt sänken schneller als erwartet, und dem habe das Unternehmen nur wenig entgegenzusetzen. Dabei sei die Talsohle wohl noch nicht erreicht, denn durch das Ende der EU-Zuckerquoten im Jahr 2017 sollten die Preise durch den dann zunehmenden Wettbewerb weiter sinken. Der Experte senkte seine Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2014/15 um 60 Prozent.

SUEDZUCKER

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 17,50 auf 15,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die vorläufigen Zahlen des Zuckerherstellers für das abgelaufene Geschäftsjahr hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014/2015 sei jedoch noch schlechter als befürchtet ausgefallen. Die weiteren Kursperspektiven seien wegen des Auslaufens der EU-Zuckermarktverordnung im Jahr 2017 ungünstig.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013/14 auf "Reduce" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Während der Rückgang beim Umsatz und operativen Ergebnis den Erwartungen weitgehend entsprochen habe, sei der Ausblick auf 2014/15 ein Schock, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Dienstag. Schmitt blieb folglich bei seiner vorsichtigen Haltung. Seine Schätzungen könnten allerdings um mehr als 50 Prozent sinken. Schmitt kündigte daher an, seine Prognosen und sein Kursziel entsprechend zu überarbeiten.

SUEDZUCKER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 15,40 auf 10,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Mit seinem Ausblick peile der Zuckerhersteller für das Geschäftsjahr 2014/2015 nur etwa ein Drittel der bisherigen Marktschätzungen an, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Auch seine eigenen Annahmen hätten bisher deutlich darüber gelegen. Der Experte kürzte daher seine Gewinnprognosen. Auch die mittelfristigen Aussichten seien wegen des Endes der EU-Zuckerquoten im Jahr 2017 weiter negativ.

TUI AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat TUI von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 15 auf 16 (Kurs: 12,06) Euro angehoben. Die langfristigen Reisetrends entwickelten sich für die großen europäischen Anbieter wieder günstiger, schrieb Analyst Jamie Rollo in einer Branchenstudie zu europäischen Tourismusunternehmen vom Montag. Die gesamte Branche stuft der Analyst mit der Bewertung "In-Line" neutral ein.

TUI TRAVEL PLC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Tui Travel von 380 auf 470 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Die Nachfrage nach Pauschalurlaubsreisen nehme gegenüber Individualreisen zu, schrieb Analyst Jamie Rollo in einer Branchenstudie zu Tourismusunternehmen vom Montag. Verglichen mit der Tui-Travel-Aktie sei das Papier der Muttergesellschaft Tui aber die günstigere Alternative. Der Experte hob zudem die niedrigen Bewertungen sowie die Verbesserungen beim Free Cashflow der Reiseunternehmen positiv hervor.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 201 Euro belassen. Der europäische Autoabsatz dürfte im März vor allem wegen der starken Nachfrage in Großbritannien um etwa zehn Prozent zugelegt haben, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit könnte das Absatzwachstum in 2014 über seiner aktuellen Prognose von vier Prozent liegen. Der Experte geht weiter davon aus, dass die Rentabilität im europäischen Autogeschäft in diesem Jahr wegen der steigenden Produktionsauslastung für positive Überraschungen sorgen wird. Die Hersteller dürften sich während der kommenden Berichtssaison zum ersten Quartal aber erst einmal verhalten äußern.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 226 Euro belassen. Nach Schätzung der Beratung LMC habe der Autoabsatz in Westeuropa im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um zehn Prozent zugelegt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Damit sei jetzt klar, dass der Markt seinen Tiefpunkt hinter sich habe. Nun gehe es um das Tempo der Erholung. Vor allem in Großbritannien seien die Absätze im März stark ausgefallen, während auf anderen Märkten die Entwicklung noch verhalten sei. Volkswagen zählt auch wegen der Erholung in Europa zu den bevorzugten Aktien des Experten.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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