Tipps der Analysten 27.03.2015 21:44:41

Updates zu Adidas, Allianz, BMW, Commerzbank und Munich Re

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.03.2015

AAREAL BANK AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Aareal Bank von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 45 auf 43 Euro gesenkt. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Aareal Bank nach endgültigen Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 42 Euro belassen. Die Bilanz für 2014 und auch der Ausblick hätten nicht mehr überrascht, schrieb Analyst Christian Koch in einer Studie vom Freitag.

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für adidas nach einer Kapitalmarktveranstaltung auf "Neutral" belassen. Das Management des Sportartikelkonzerns habe sich zuversichtlich gezeigt, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Freitag. Die Wachstumspläne seien verglichen mit dem in der jüngsten Vergangenheit erreichten sehr optimistisch. Die Konzentration auf Umsatzsteigerungen ohne Nennung eines konkreten Margenziels sei sinnvoll, die Ziele seien aber ambitioniert.

ADIDAS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für adidas nach der Kapitalmarktveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Anleger dürften nun wieder mehr auf das Umsatzwachstum schauen, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Freitag. Der Sportartikelhersteller setze voll auf den nordamerikanischen Markt.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für adidas nach der Kapitalmarktveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Analyst Andreas Riemann begrüßte in einer Studie vom Freitag die Fokussierung auf Umsatzwachstum anstelle eines klaren Margenziels wie in der Vergangenheit. Die angestrebte Wachstumsdynamik des Sportartikelherstellers bis 2020 sei allerdings sehr ambitioniert.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für adidas nach einer Kapitalmarktveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die Präsentation der Ziele und auch der Strategie bis 2020 dürfte das Vertrauen in das mittelfristige Potenzial gestärkt haben, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Alleine der nordamerikanische Markt biete dem Sportartikelhersteller schon genügend Wachstumspotenzial. Die angestrebte operative Marge von 10 Prozent hält der Experte für gut erreichbar.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für adidas nach einer Kapitalmarktveranstaltung von 64 auf 67 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Es seien einige Schritte für die kommenden zwei Jahre präsentiert worden, revolutionäre Erkenntnisse habe es aber nicht gegeben, schrieb Analyst Adrian Rott in einer Studie vom Freitag. Das angestrebte Gewinnwachstum von durchschnittlich 15 Prozent pro Jahr winke wohl erst ab 2017.

AIRBUS GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) von 53 auf 63 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Der Markt habe günstige Währungsentwicklungen zuletzt schnell eingepreist, schrieb Analyst Jaime Rowbotham in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die schwächere Auftragslage und operativer Gegenwind für den Luft- und Raumfahrtkonzern blieben Belastungsfaktoren. Sie würden jedoch durch die Aussicht auf deutlich steigende Ausschüttungen an die Aktionäre gekontert.

ALLIANZ SE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Allianz von 147 auf 160 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der deutsche Versicherer habe mit der Entwicklung seiner Kapitalflüsse enttäuscht, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie zu europäischen Versicherern am Freitag. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus hält Jacquet die Erwartungen in der Branche generell für etwas zu hoch. Positiv ist er für die Schaden- & Unfallversicherer gestimmt. Seine wichtigsten Kaufempfehlungen profitierten von begrenzten Marktrisiken und geringer regulatorischer Unsicherheit.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) von 143 auf 164 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Mark Cathcart reduzierte in einer Studie vom Freitag im Bewertungsmodell die Kapitalkosten für die Versicherer. Er bevorzugt Aktien von Unternehmen, deren Gewinn- und Dividendendynamik trotz des Rückgangs der Anlagerenditen intakt bleiben.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Allianz von 157 auf 175 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäischen Versicherungsaktien hätten seit Jahresanfang eine überdurchschnittliche Aufwärtsbewegung von 19 Prozent hingelegt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Freitag. Dennoch verfüge der Sektor noch über einige Kurstreiber. Die Papiere von Allianz und Axa seien vor allem wegen ihrer überdurchschnittlich hohen Dividendenrendite kaufenswert.

ARCELORMITTAL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat ArcelorMittal von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 8,50 auf 7,50 Euro gesenkt. Er sei sich des Risikos seiner Verkaufsempfehlung angesichts des Stahltitels nahe an seinem historischen Tief und einer Umschichtung des Marktes in zyklische Werte durchaus bewusst, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Freitag. Der starke Gegenwind spreche aber gegen ArcelorMittal. So liegt er mit seinen Gewinnschätzungen um 15 Prozent unter den Markterwartungen und sieht deutliche Korrekturrisiken. Zudem sei die Bewertung der Aktie überzogen.

ARM HOLDINGS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ARM von 1350 auf 1315 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Technologieteam der Citigroup habe die globalen Absatzerwartungen für Smartphones bis 2017 um bis zu 6 Prozent gesenkt, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Freitag. Dies schlage auch auf die Gewinnerwartungen für den Chipdesigner ARM durch. An seiner insgesamt positiven Einschätzung der Briten ändere dies jedoch kaum etwas.

AXA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Axa (Synaxon) von 23 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der französische Versicherer habe mit der Entwicklung seiner Kapitalflüsse positiv überrascht, schrieb Analyst François Boissin in einer Studie zu europäischen Versicherern am Freitag. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus hält er die Erwartungen in der Branche generell für etwas hoch. Positiv ist Boissin für die Schaden- & Unfallversicherer gestimmt. Seine wichtigsten Kaufempfehlungen profitierten von limitierten Marktrisiken und geringer regulatorischer Unsicherheit.

AXA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Axa (Synaxon) von 23,00 auf 26,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Mark Cathcart reduzierte in einer Studie vom Freitag im Bewertungsmodell die Kapitalkosten für die Versicherer. Er bevorzugt Aktien von Unternehmen, deren Gewinn- und Dividendendynamik trotz des Rückgangs der Anlagerenditen intakt bleiben. Dazu zähle Axa.

AXA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Axa (Synaxon) von 24,00 auf 25,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäischen Versicherungsaktien hätten seit Jahresanfang eine überdurchschnittliche Aufwärtsbewegung von 19 Prozent hingelegt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Freitag. Dennoch verfüge der Sektor noch über einige Kurstreiber. Die Papiere von Allianz und Axa seien vor allem wegen ihrer überdurchschnittlich hohen Dividendenrendite kaufenswert.

BANCO SANTANDER SA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 6,66 auf 6,56 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

BANCO SANTANDER SA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 6,50 auf 7,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die spanische Großbank habe einen positiven Ausblick abgegeben, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Das aktuelle Bewertungsniveau lasse aber nur noch wenig Spielraum nach oben.

BARCLAYS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Barclays von 280 auf 290 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

BAYWA

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für BayWa auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die endgültigen Ergebnisse für 2014 seien zufriedenstellend gewesen, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick des Agrarhändlers sei relativ optimistisch.

BBVA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BBVA von 9,00 auf 8,49 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

BEIERSDORF AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Beiersdorf von 71 auf 72 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die großen europäischen Anbieter von Haushalts- und Körperpflegeartikeln dürften vom derzeit schwachen Euro profitieren, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb habe er seine 2015er-Gewinnprognosen (EPS) für die entsprechenden Unternehmen erhöht. Die stärksten währungsbedingten Vorteile sieht der Experte bei L'Oreal und Unilever.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der starke Dollar dürfte die Profitabilität des Autobauers im US-Geschäft weiter steigern, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Die Aussagen des Managements zum chinesischen Markt seien vorsichtig, aber nicht negativ gewesen.

BMW

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für BMW von 116 auf 121 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Da sich der Autobauer bereits Anfang 2015 etwas zurückhaltender in puncto Absatzerwartungen geäußert habe, stellten die Aussagen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung im laufenden Jahr keine wirkliche Überraschung dar, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Mit Blick auf das Jubiläum 2016 berücksichtige er eine Sonderdividende von 1 Euro in seinen Schätzungen.

BNP PARIBAS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BNP Paribas von 54 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

BRAAS MONIER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Braas Monier von 22 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Dachziegelhersteller habe für 2014 solide Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Michael Watts in einer Studie vom Freitag. Er hob seine Gewinnschätzungen bis 2016 um bis zu 4 Prozent.

COMMERZBANK AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Commerzbank von 15,00 auf 14,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Continental von 225 auf 231 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller sei gut positioniert und weiter auf Wachstumskurs, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Durch die Übernahme des US-Konzerns Veyance sinke die Abhängigkeit von der Autoindustrie und die regionale Aufstellung werde verbessert. Er berücksichtige Veyance nun beim fairen Wert.

CREDIT SUISSE GROUP AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Credit Suisse von 27 auf 30 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Matt Spick passte seine Gewinnschätzungen in einer Studie zu Schweizer Banken vom Freitag an jüngste Währungsbewegungen und das aktuelle Marktumfeld an.

DEUTSCHE OFFICE

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Deutsche Office von 4,00 auf 4,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Büroimmobilienunternehmen arbeite weiter erfolgreich an seinem Portfolio, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Freitag. Er stockte seine Dividendenschätzungen auf.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für die Deutsche Post auf "Hold" mit einem Kursziel von 25,50 Euro belassen. Die Umstellung der IT-Landschaft auf SAP sei herausfordernd und dürfte den Gewinn des Logistikkonzerns mindestens bis 2016 belasten, schrieb Analyst Andy Chu in einer Studie vom Freitag. Die Konzernziele und Konsensprognosen für das operative Ergebnis (Ebit) seien vor diesem Hintergrund zu optimistisch.

EVONIK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Evonik anlässlich der Spekulationen um ein Interesse an Clariant auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der deutsche Spezialchemiekonzern sei in der Vergangenheit schon mit mehreren anderen Konzernen in Verbindung gebracht worden, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Freitag. Den meisten Sinn würde aber ein Zusammengehen mit den Schweizern machen. In einem Planspiel sieht er ein Brutto-Synergiepotenzial von 280 Millionen Euro. Die Umsatzüberlappung läge bei 5,4 Milliarden Euro.

EVONIK

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Evonik nach Spekulationen um ein Übernahmeinteresse an Clariant "Overweight" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Analyst Ben Scarlett hält die Schweizer in einer Studie vom Freitag weiter für eines der wahrscheinlichsten Übernahmeziele im Chemiesektor. Für den deutschen Spezialchemiekonzern Evonik wäre der Zukauf mit Synergien in Höhe von konservativ geschätzt bis zu 300 Millionen Euro wertsteigernd. Zudem könnte der Streubesitz je nach Kaufmodalitäten deutlich steigen.

EVONIK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Evonik nach Medienberichten über ein Kaufinteresse am Schweizer Chemieunternehmen Clariant auf "Hold" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. In puncto Unternehmenskultur würde Clariant gut zu Evonik passen, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Freitag. Strategisch wäre die Übernahme jedoch unlogisch, da sich viele operative Aktivitäten beider Firmen überlappten.

FREENET NAMENSAKTIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Freenet auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die endgültigen Ergebnisse für 2014 hätten nicht mehr überrascht, schrieb Analystin Brigitte Thomalla in einer Studie vom Freitag. Die Aktien des Mobilfunkers hätten aber angesichts der günstigen Aussichten bis 2016 weiter Potenzial.

FREENET NAMENSAKTIEN

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Freenet nach endgültigen Geschäftszahlen für das vierte Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die Eckdaten des Mobilfunkanbieters seien bestätigt worden, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag. Diese seien vor allem in puncto Umsatzentwicklung erfreulich ausgefallen.

GEA GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für GEA Group von 50 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Akquisitionen könnten den Aktien des Spezialanlagenbauers Impulse verleihen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Die hohe Nettoliquidität lasse großzügigen Spielraum für Übernahmen.

GENERALI SPA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Generali von 18,40 auf 19,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die europäischen Versicherungsaktien hätten seit Jahresanfang eine überdurchschnittliche Aufwärtsbewegung von 19 Prozent hingelegt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Freitag. Dennoch verfüge der Sektor noch über einige Kurstreiber.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Hannover Rück (Hannover Rueck) von 78 auf 93 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Aus Bewertungsgründen bleibe er negativ gestimmt für die Aktien des weltweit drittgrößten Rückversicherers, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie zu europäischen Versicherern am Freitag. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus hält Jacquet die Erwartungen in der Branche generell für etwas zu hoch. Positiv ist er für die Schaden- & Unfallversicherer gestimmt. Seine wichtigsten Kaufempfehlungen profitierten von limitierten Marktrisiken und geringer regulatorischer Unsicherheit.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Sell" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die europäischen Versicherungsaktien hätten seit Jahresanfang eine überdurchschnittliche Aufwärtsbewegung von 19 Prozent hingelegt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Freitag. Dennoch verfüge der Sektor noch über einige Kurstreiber. Die wichtigsten Rückversicherer-Papiere seien aber bereits überbewertet. Für Hannover Rück sieht der Experte ein Abwärtsrisiko von 23 Prozent.

HENKEL VORZUEGE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 118 auf 122 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die großen europäischen Anbieter von Haushalts- und Körperpflegeartikeln dürften vom derzeit schwachen Euro profitieren, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb habe er seine 2015er-Gewinnprognosen (EPS) für die entsprechenden Unternehmen erhöht. Die stärksten währungsbedingten Vorteile sieht der Experte bei L'Oreal und Unilever.

INDITEX

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Inditex von 31 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Nach guten Ergebnissen des vergangenen Geschäftsjahres habe er seine Schätzungen angehoben, schrieb Analyst Jamie Merriman in einer Studie vom Freitag. Auf dem aktuellen Kursniveau der Papiere des Modekonzerns sei es aber schwer, weiteres Potenzial auszumachen.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 2,77 auf 3,02 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

JENOPTIK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für JENOPTIK auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Der Kursrutsch nach den endgültigen Geschäftszahlen für 2014 sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Freitag. Der starke Ausblick für 2015 sei bestätigt worden. Der positive Anlagehintergrund für die Papiere des Technologieunternehmens sei intakt.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für JENOPTIK nach Zahlen von 12,00 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Technologiekonzern habe 2014 ein hartes Jahr erlebt, schrieb Analyst Robert-Jan van der Horst in einer Studie vom Freitag. Nun deute aber einiges auf Verbesserungen hin. Dies sei allerdings schon angemessen im Kurs eingepreist.

JUNGHEINRICH AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Jungheinrich (Jungheinrich vz) nach Zahlen und einer Analystenkonferenz von 65 auf 77 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Björn Voss begründete die Zielerhöhung in einer Studie vom Freitag mit der angekündigten Wachstumsstrategie des Gabelstaplerproduzenten. Bisher seien er und der Markt in puncto Umsatzprognose zu vorsichtig gewesen.

K+S

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für K+S (K+S) von 28 auf 32 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Düngemittelhersteller erhalte durch die Euro-Schwäche deutlichen Rückenwind, schrieb Analyst Joe Dewhurst in einer Studie vom Freitag. Je 10 Cents Dollar-Anstieg steigerten das operative Ergebnis von K+S um 50 Millionen Euro. K+S sei zudem mittlerweile eine Dividendenstory. Dewhurst bevorzugt aus Bewertungsgründen allerdings die Aktien von Uralkali.

KUKA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Kuka von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel aber von 55 auf 64 Euro angehoben. Die endgültigen Ergebnisse für 2014 seien nicht von den vorab veröffentlichten Eckdaten abgewichen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Freitag. Die vorsichtigen Ziele des Roboterherstellers für 2015 könnten angesichts der gewohnt konservativen Planung auch kaum überraschen. Der Ausblick bis 2020 sei allerdings optimistisch. Growe hat jedoch Zweifel, dass das Umfeld noch weitere sechs Jahre stark genug bleiben wird. Er hob allerdings seine Schätzungen bis 2017 wegen der Übernahme des Logistikanlagen-Spezialisten Swisslog an.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für LANXESS nach Investorenveranstaltungen auf "Hold" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Überkapazitäten im Kautschukmarkt dürften noch eine Weile anhalten, schrieb Analyst Oliver Reiff in einer Studie vom Freitag. Immerhin sei das Umstrukturierungsprogramm des auf die Reifenindustrie fokussierten Chemiekonzerns auf gutem Weg.

LOREAL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) von 169 auf 174 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die großen europäischen Anbieter von Haushalts- und Körperpflegeartikeln dürften vom derzeit schwachen Euro profitieren, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb habe er seine 2015er-Gewinnprognosen (EPS) für die entsprechenden Unternehmen erhöht. Die stärksten währungsbedingten Vorteile sieht der Experte bei L'Oreal und Unilever.

LPKF LASER

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 13 auf 11 Euro gesenkt. Der Hersteller von Maschinen zur Materialbearbeitung habe 2014 enttäuschend abgeschnitten, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Freitag. 2015 werde ein Übergangsjahr und es gebe keine Hinweise einer Besserung vor dem zweiten Halbjahr.

MANZ

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Manz auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Automatisierungsspezialist glänze selbst bei Gegenwind durch starkes Wachstum, schrieb Analyst Robert-Jan van der Horst in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick erscheine ihm sehr konservativ.

MORPHOSYS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für MorphoSys nach dem Ende einer Forschungskooperation mit Celgene von 65 auf 53 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Das Aus der gemeinsamen Entwicklung des Krebswirkstoff-Kandidaten MOR202 komme überraschend, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Freitag. Immerhin habe es zur Studie gegen die Knochenmarkserkrankung Multiples Myelom noch gar keine nennenswerten Daten gegeben. Es stelle sich also die Frage, warum die Amerikaner das Interesse verloren haben. Er strich MOR202 aus seiner Bewertung, was etwa 12 Euro seines Kursziels ausmachte.

MORPHOSYS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MorphoSys nach dem Ende einer Forschungskooperation mit Celgene auf "Overweight" belassen. Das Ende der gemeinsamen Forschung am Krebswirkstoff-Kandidaten MOR202 könnte die Aktien jeweils rund 13 Euro an Wert kosten, schrieb Analystin Diana Na in einer Studie vom Freitag. Es sei jedoch weiter möglich, dass entweder der Antikörper-Spezialist alleine oder gemeinsam mit einem neuen Partner das Mittel erfolgreich zur Marktreife führe, so die Expertin. Eine optimistische Einschätzung werde sich am Markt jedoch wohl zunächst nicht durchsetzen.

MORPHOSYS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für MorphoSys nach dem Ende einer Forschungskooperation mit Celgene von 87 auf 68 Euro gesenkt, die Einstufung auf "Buy" belassen. Sie bewerte den Krebswirkstoff-Kandidaten MOR202 nun nur noch mit 1 Euro je Aktie, schrieb Analystin Sarah Potter in einer Studie vom Freitag. Die Wahrscheinlichkeit eines Markteintritts senkte sie von 40 auf 20 Prozent. Potter geht davon aus, dass ein neuer Partner gesucht wird. Die Produktpipeline des Antikörper-Spezialisten bleibe attraktiv und es gebe im zweiten Halbjahr einige mögliche Kurstreiber.

MUNICH RE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von 177 auf 205 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der weltgrößte Rückversicherer gebe den größten Teil seiner Gewinne weiter, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie zu europäischen Versicherern am Freitag. Das Risiko mit dem Blick auf seine Schätzungen hält Jacquet bei dem Dax-Wert für begrenzt. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus hält er die Erwartungen in der Branche generell für etwas zu hoch. Positiv ist der Analyst für die Schaden- & Unfallversicherer gestimmt. Seine wichtigsten Kaufempfehlungen profitierten von limitierten Marktrisiken und geringer regulatorischer Unsicherheit.

MUNICH RE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von 159 auf 180 Euro angehoben, die Einstufung aner auf "Hold" belassen. Analyst Mark Cathcart reduzierte in einer Studie vom Freitag im Bewertungsmodell die Kapitalkosten für die Versicherer. Er bevorzugt Aktien von Unternehmen, deren Gewinn- und Dividendendynamik trotz des Rückgangs der Anlagerenditen intakt bleiben.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Die europäischen Versicherungsaktien hätten seit Jahresanfang eine überdurchschnittliche Aufwärtsbewegung von 19 Prozent hingelegt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Freitag. Dennoch verfüge der Sektor noch über einige Kurstreiber. Die wichtigsten Rückversicherer-Papiere seien aber bereits überbewertet. Für Munich Re sieht der Experte ein Abwärtsrisiko von 19 Prozent.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 70,50 auf 76,40 Euro angehoben. Angesichts des starken Auftragseingangs im bisherigen Jahresverlauf habe er seine Prognosen für den Vakuumpumpen-Hersteller angehoben, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Freitag.

PFEIFFER VACUUM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen von 78 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung "Buy" genannt. Der Vakuumpumpenhersteller habe eine unerwartet gute Ergebnisqualität für das vierte Quartal ausgewiesen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Freitag. Pfeiffer zeichne sich zudem durch einen hohen Free Cashflow und eine attraktive Dividendenrendite aus.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) auf "Add" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Der positive Ausblick des Vakuumpumpen-Herstellers dürfte zu steigenden Markterwartungen führen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach endgültigen Zahlen von 76 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Adrian Pehl lobte in einer Studie vom Freitag den Barmittelzufluss aus dem operativen Geschäft sowie die Dividendenrendite und die Bilanzstärke. Er hält jedoch weiterhin striktere Effizienzmaßnahmen beim Spezilaisten für Vakuumpumpen für notwendig. Die Stärke des US-Dollar helfe gegen den schwächeren Geschäftstrend.

PRUDENTIAL

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Prudential von 1713 auf 1964 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Mark Cathcart reduzierte in einer Studie vom Freitag im Bewertungsmodell die Kapitalkosten für die Versicherer. Er bevorzugt Aktien von Unternehmen, deren Gewinn- und Dividendendynamik trotz des Rückgangs der Anlagerenditen intakt bleiben. Dazu zählten die Briten.

PRUDENTIAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Prudential von 1800 auf 1950 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäischen Versicherungsaktien hätten seit Jahresanfang eine überdurchschnittliche Aufwärtsbewegung von 19 Prozent hingelegt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Freitag. Dennoch verfüge der Sektor noch über einige Kurstreiber. Die britische Assekuranz Prudential könnte von der Aussicht auf wieder steigende Leitzinsen in Großbritannien und den USA profitieren.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 6000 auf 5900 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die großen europäischen Anbieter von Haushalts- und Körperpflegeartikeln dürften vom derzeit schwachen Euro profitieren, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb habe er seine 2015er-Gewinnprognosen (EPS) für die entsprechenden Unternehmen erhöht. Die stärksten währungsbedingten Vorteile sieht der Experte bei L'Oreal und Unilever.

REPSOL SA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Repsol mit "Underperform" und einem Kursziel von 13,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Seine konservative Schätzung für den Brent-Ölpreis liege noch unterhalb des im Zuge der Übernahme von Talisman Energy kommunizierten Stresslevels für die Spanier, schrieb Analyst Marc Kofler in einer Studie vom Freitag. Die mittelfristigen Vorzüge dieses Zukaufs erschienen so begrenzt. Die Verschuldung des spanischen Ölkonzern sei hoch, die Rendite gering und die Aktie teuer, fasste der Experte zusammen.

SALZGITTER AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) von 24 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Stahlkonzern habe mit den endgültigen Ergebnissen für 2014 sowie seinem Ausblick nicht überrascht, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Freitag. Das Marktumfeld bleibe schwierig.

SAP SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien von SAP (SAP SE) von 57 auf 67 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Softwarekonzern erhalte starken Rückenwind durch den festen US-Dollar, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Freitag. Er hob seine Schätzungen für SAP entsprechend an. Im Branchenvergleich mit reinen Cloud-Unternehmen seien die Walldorfer unterbewertet, gegenüber ebenfalls im Wandel befindlichen Wettbewerbern wie Oracle aber überbewertet.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für SAP (SAP SE) von 67 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Markt sei allzu pessimistisch hinsichtlich der Verschiebung des Schwerpunktes in Richtung Cloud-Geschäft, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Freitag. Er traut dem Softwarekonzern schnelleres und profitableres Wachstum zu, als es der Analystenkonsens signalisiere.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach endgültigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die finalen Kennziffern hätten die vorläufigen Eckdaten bestätigt, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Freitag. Nach dem guten Start ins neue Jahr spreche einiges dafür, dass 2015 substanziell besser laufen könnte als das Solarunternehmen bislang erwarte.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Societe Generale (Société Générale SA) von 44 auf 43 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

STADA ARZNEIMITTEL AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) nach dem Geschäftsausblick des Arzneimittelherstellers von 30 auf 34 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Positiv sei, dass der Vorstand eine Untergrenze für den bereinigten Überschuss im laufenden Jahr angegeben habe, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Freitag. Beim Kursziel berücksichtige er nun einen geringeren Zinssatz im Bewertungsmodell, für das er auch den Zeithorizont angepasst habe.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) nach endgültigen Zahlen von 30 auf 33 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Ergebnisse hätten den bereits veröffentlichten Eckdaten für das vierte Quartal entsprochen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Auch der Ausblick sei eine Bestätigung. Der Analyst senkte seine Gewinnprognosen leicht und bleibt angesichts der Unsicherheiten rund um das Russland-Geschäft bei seiner neutralen Einstufung des Generikaherstellers.

STADA ARZNEIMITTEL AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) von 28 auf 31 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Eine schnelle Besserung der schwierigen Marktsituation in Russland werde vom Generikahersteller wohl nicht erwartet, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Freitag. Das unterstreiche der Ausblick, der nach den Vorabzahlen aufgekeimte Hoffnungen auf eine Anhebung der Ziele zerstreut habe.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. 2015 dürfte für den Generikahersteller weniger schwach werden als befürchtet, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Freitag.

STANDARD CHARTERED

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Standard Chartered von 900 auf 980 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

SWISS REINSURANCE COMPANY

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Swiss Re von 79 auf 95 Franken angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer fahre nun eine aggressivere Strategie, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie zu europäischen Versicherern am Freitag. Das rechtfertige einen erhöhten Risikoaufschlag. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus hält Jacquet die Erwartungen in der Branche generell für etwas zu hoch. Positiv ist er für die Schaden- & Unfallversicherer gestimmt. Seine wichtigsten Kaufempfehlungen profitierten von begrenzten Marktrisiken und geringer regulatorischer Unsicherheit.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Swiss Re von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 87 auf 96 Franken angehoben. Analyst Mark Cathcart reduzierte in einer Studie vom Freitag im Bewertungsmodell die Kapitalkosten für die Versicherer. Er bevorzugt Aktien von Unternehmen, deren Gewinn- und Dividendendynamik trotz des Rückgangs der Anlagerenditen intakt bleiben.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Swiss Re auf "Neutral" mit einem Kursziel von 80 Franken belassen. Die europäischen Versicherungsaktien hätten seit Jahresanfang eine überdurchschnittliche Aufwärtsbewegung von 19 Prozent hingelegt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Freitag. Dennoch verfüge der Sektor noch über einige Kurstreiber. Die wichtigsten Rückversicherer-Papiere seien aber bereits überbewertet. Für Swiss Re sieht der Experte ein Abwärtsrisiko von 16 Prozent.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Telefonica Deutschland von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber von 4,30 auf 4,50 Euro angehoben. Analyst Wolfgang Specht rechnet in einer Studie vom Freitag kurzfristig mit Belastungen für den Mobilfunktitel. Dazu zählten ein steigendes Platzierungsrisiko durch KPN sowie die Spektrum-Auktion der Bundesnetzagentur im Mai.

THYSSENKRUPP AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 22,60 auf 27,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Aussichten für die weltweit größten Aufzughersteller auf dem chinesischen Markt trübten sich zunehmend ein, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Branchenstudie vom Freitag. Unter den Top 4 habe ThyssenKrupp noch die besten Chancen auf ein beschleunigtes Wachstum und eine höhere Profitabilität.

UBS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für UBS von 18 auf 21 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Matt Spick passte seine Gewinnschätzungen in einer Studie zu Schweizer Banken vom Freitag an jüngste Währungsbewegungen und das aktuelle Marktumfeld an.

UNICREDIT SPA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 6,71 auf 6,56 Euro gesenkt. Die Bewertungen der europäischen Bankaktien stiegen stetig, während die Gewinnschätzungen der Analysten für die Geldhäuser kontinuierlich abbröckelten, schrieb Analyst Robin Down in einer Branchenstudie vom Freitag. Dies werfe die Frage auf, ob die Anleger nicht zu optimistisch seien. Er sehe weiterhin eine Gefahr in einem härteren Wettbewerb, strukturellen Belastungen und einer möglicherweise enttäuschenden Erholung der Kreditvergabe.

UNILEVER NV

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 43,50 auf 45,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die großen europäischen Anbieter von Haushalts- und Körperpflegeartikeln dürften vom derzeit schwachen Euro profitieren, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb habe er seine 2015er-Gewinnprognosen (EPS) für die entsprechenden Unternehmen erhöht. Die stärksten währungsbedingten Vorteile sieht der Experte bei L'Oreal und Unilever.

UNILEVER PLC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Unilever PLC von 3200 auf 3300 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die großen europäischen Anbieter von Haushalts- und Körperpflegeartikeln dürften vom derzeit schwachen Euro profitieren, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb habe er seine 2015er-Gewinnprognosen (EPS) für die entsprechenden Unternehmen erhöht. Die stärksten währungsbedingten Vorteile sieht der Experte bei L'Oreal und Unilever.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Resultate zum vierten Quartal lägen im Rahmen der durchschnittlichen Marktprognosen, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick des Internet-Dienstleisters für 2015 sei sehr solide ausgefallen.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für United Internet nach der Vorlage von Geschäftszahlen von 40 auf 49 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts des starken Deutschland-Geschäfts des Internetdienstleisters rate er zum Kauf der Aktien, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Studie vom Freitag. Das heimische Geschäft sollte das Gewinnwachstum in den kommenden Jahren antreiben.

UNITED INTERNET AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat United Internet nach Zahlen auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Finanzkennziffern zum vierten Quartal und der Ausblick für 2015 seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Freitag. Zudem lobte er das starke Abonnentenwachstum der Montabaurer im Bereich mobiles Internet.

VIVENDI SA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Vivendi um zwei Stufen von "Outperform" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 21,50 auf 20,50 Euro gesenkt. Er habe die Anteile am französischen Mischkonzern vor 14 Monaten in Erwartung einer Rückkehr in die operative Gewinnzone empfohlen, seitdem aber seine Prognosen um insgesamt etwa 17 Prozent reduzieren müssen, schrieb Analyst Charles Bedouelle in einer Studie vom Freitag. Der französische Fernsehmarkt dürfte schwerer werden und es gebe keinen Grund für einen eiligen Einstieg in die Aktien.

ZURICH INSURANCE GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 320 auf 354 Franken angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die starke Liquiditätslage und die solide Ausschüttungspolitik des Schweizer Rückversicherers brächten Chancen, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie zu europäischen Versicherern am Freitag. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus hält Jacquet die Erwartungen in der Branche generell für etwas zu hoch. Positiv ist er für die Schaden- & Unfallversicherer gestimmt. Seine wichtigsten Kaufempfehlungen profitierten von limitierten Marktrisiken und geringer regulatorischer Unsicherheit.

ZURICH INSURANCE GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 280 auf 330 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Mark Cathcart reduzierte in einer Studie vom Freitag im Bewertungsmodell die Kapitalkosten für die Versicherer. Er bevorzugt Aktien von Unternehmen, deren Gewinn- und Dividendendynamik trotz des Rückgangs der Anlagerenditen intakt bleiben.

ZURICH INSURANCE GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Zurich Insurance Group von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 326 auf 330 Franken angehoben. Die europäischen Versicherungsaktien hätten seit Jahresanfang eine überdurchschnittliche Aufwärtsbewegung von 19 Prozent hingelegt, schrieb Analyst William Elderkin in einer Branchenstudie vom Freitag. Dennoch verfüge der Sektor noch über einige Kurstreiber. Bei Zurich sei die gestiegene Kapitalrendite mittlerweile aber im Kurs eingepreist, begründete der Experte sein neues Votum.

/he

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