Unity Software-Aktie fällt nach Bilanzvorlage

Unity Software hat am Montag nach Börsenschluss die Bücher zum abgelaufenen Quartal geöffnet.

Laut Unternehmensmitteilung stieg der Umsatz im vierten Quartal 2023 um 35,10 Prozent auf rund 609,27 Millionen US-Dollar, womit das Unternehmen die Erwartungen übertroffen hat. Den Umsatz sahen 18 Analysten durchschnittlich bei etwa 551 Millionen US-Dollar und damit 22,18 Prozent höher im Vergleich zu rund 451 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.

Der Verlust je Aktie betrug im letzten Quartal des vergangenen Jahres 0,66 US-Dollar und damit etwas weniger als im Vorjahreszeitraum (0,82 US-Dollar). Dennoch enttäuschte Unity Software mit dem Ergebnis. Im Schnitt gingen 14 Analysten nämlich von einem Gewinn von 0,226 US-Dollar je Aktie aus.

Für das Gesamtjahr stieg der Umsatz um 57,25 Prozent auf 2,19 Milliarden US-Dollar an. Damit übertraf Unity Software die Erwartungen der Experten. Im Voraus schätzten 24 Analysten den Gesamtjahresumsatz auf durchschnittlich 2,13 Milliarden US-Dollar. 2022 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 1,39 Milliarden US-Dollar erreicht.

Für das jüngst beendete Gesamtjahr prognostizierten 15 Analysten im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 0,717 US-Dollar, gegenüber -2,96 US-Dollar im entsprechenden Fiskalvorjahr. Tatsächlich betrug das EPS von Unity Software im Jahr 2023 -2,16 US-Dollar, womit das Unternehmen erneut unter den Erwartungen blieb.

So reagiert die Unity Software-Aktie

Anleger zeigten sich von der veröffentlichten Bilanz des Unternehmens enttäuscht. Im NYSE-Handel am Dienstag verlor die Unity Software-Aktie 6,10 Prozent auf 31,03 US-Dollar.

Redaktion finanzen.at