08.08.2016 15:36:00
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UniCredit-Barzuschuss an Bank Austria ist für Betriebsrat gute Basis
Mit Beschluss vom Freitag hat die
Bank-Austria-Hauptversammlung eine neue Struktur per 1. Oktober
fixiert. Eine Bedingung der Aufsicht war eine ausreichende
Kapitalisierung der Wiener Bank, denn mit dem Abzug des Ostgeschäfts
von Wien zur Kernmutter UniCredit nach Mailand geht auch viel
Kapital mit. Ende letzter Woche hat UniCredit eine Milliarde Euro
nach Wien überwiesen.
Außerdem sagte UniCredit weitere Investitionen zu. Bank-Austria-Betriebsratschef Adolf Lehner äußerte sich heute zuversichtlich, dass sich bei der Bank Austria in Österreich auch im neuen Aufbau Geld verdienen lässt. Wichtig sei, dass sie Universalbank bleibt. "Ich glaube, dass die eine Milliarde Gesellschafterzuschuss eine gute Ausgangsbasis ist", sagte Lehner am Montag im ORF-Mittagsjournal. Er schätzt, dass die Bank die am besten kapitalisierte Großbank Österreichs sei.
In der zu nahezu hundert Prozent der UniCredit gehörenden Bank Austria hat der mit Namensaktien ausgestattete Betriebsratsfonds um Absicherungen für die Bank und ihr Geschäftsmodell in Österreich gerungen.
rf/kre
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