02.10.2014 17:22:58
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Ulla Schmidt: "Das Bundesteilhabegesetz darf nicht gefährdet werden" / Lebenshilfe pocht auf Einhaltung des Koalitionsvertrages - Versammlung in Berlin mit Familienministerin Schwesig
Für die Lebenshilfe beginnt Teilhabe und Inklusion in der kleinsten Einheit der Gesellschaft: in der Familie. Der Bundesvorstand hat daher die Familie in ihrer ganzen Vielfalt zu seinem Leitthema bis zur nächsten Vorstandswahl im Jahr 2016 ausgerufen. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig versprach als Gastrednerin auf der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe "eine Politik für alle Familien". Sie setzt sich für inklusive Kinderbetreuung ein und fördert mit dem Projekt "Ich will auch heiraten" Partnerschaften von Menschen mit Behinderung. Mit der Familienpflegezeit will sie Familien entlasten, die ihre Angehörigen pflegen.
Damit auch die vielen Selbstvertreter mit geistiger Behinderung den Reden auf der zweitägigen Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe folgen können, werden sie weitgehend in leicht verständlicher Sprache gehalten. Wichtige Textabschnitte werden auf einer Großbild-Leinwand in einfachen Worten und Bildern erklärt. Die Tagungsunterlagen gibt es ebenfalls in leichter Sprache.
Morgen steht der Schlusstag der Bundesversammlung unter dem Motto "Lebenshilfe auf dem Weg in die Zukunft". Vier der bundesweit 513 örtlichen Lebenshilfen werden Beispiele für gelungene Inklusion präsentieren.
Mehr zum Lebenshilfe-Leitthema Familie gibt es im Internet unter www.lebenshilfe-familie.de, Informationen in Leichter Sprache unter www.lebenshilfe.de (Rubrik: Leichte Sprache).
OTS: Bundesvereinigung Lebenshilfe newsroom: http://www.presseportal.de/pm/59287 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_59287.rss2
Pressekontakt: Peer Brocke mobil: 0170/8563573 Honorarfreie Fotos auf www.lebenshilfe.de (Rubrik: Presse)
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